Das am 9. September 2017 aufgenommene Foto zeigt einen Güterzug vom China Railway Express, der nach Duisburg in Deutschland verlässt, am Shenyang Ostbahnhof in Shenyang, der Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Liaoning. Die Bahnlinie für Containerzüge von Shenyang nach Duisburg wurde am Samstag in Betrieb genommen. (Quelle: Xinhua/Li Gang)

HOHHOT, 11. September (Xinhuanet) -- Chinas größter Grenzübergang an Land, Manzhouli, hat in den ersten acht Monaten dieses Jahres ein Wachstum bei den Güterzügen von China nach Europa erlebt.

Von Januar bis August passierten insgesamt 849 ein- und ausgehende Züge, die China mit Europa verbinden, Manzhouli im nordchinesischen Autonomen Gebiet der Inneren Mongolei, während die Zahl aller von 2016 bei 846 lag, laut den Grenzbehörden. Der Grenzübergang, der im Norden an Russland grenzt und eng an der Mongolei im Westen sitzt, erlebte im September 2013 seinen ersten Containerzug, der vom ostchinesischen Suzhou nach Polen fuhr.

Der Grenzübergang ist unter der „Gürtel und Straße“-Initiative extrem beschäftigt gewesen. Derzeit besitzt er über 30 grenzübergreifende Zugrouten.

Während der ersten acht Monate lag die Zahl der ein- und ausgehenden Güterzüge, die die südwestliche regierungsunmittelbare Stadt Chongqing mit Europa verbinden, bei 412, was ein Anstieg von über 70 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des letzten Jahres war, laut der Zollbehörde von Chongqing. Die Züge haben auch eine wachsende Vielfalt von Fracht geliefert. In der Vergangenheit waren die Exporte hauptsächlich IT-Produkte und -teile, während sie jetzt Maschinen, tägliche Gebrauchsgegenstände und internationale Post umfassen. Die Importe umfassen Fahrzeuge, Automobilteile, Nahrung und Medizin.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)