AIIB wird in IFC-Fonds investieren

BEIJING, 28. September (Xinhuanet) -- Die Asiatische Infrastrukturinvestitionsbank (AIIB) hat angekündigt, 150 Millionen US-Dollar in den Emerging Asia-Fonds der International Finance Corporation (IFC) zu investieren, um Infrastrukturlücken in Asien zu bewältigen.

Die Bank werde zu einem der größten Investoren des Fonds werden, laut einer Stellungnahme.

Die IFC, ein Mitglied der Weltbank-Gruppe, bietet Investitionen und Beratungsdienstleistungen an, um dem Wachstum des Privatsektors und der Armutsreduzierung in den Entwicklungsländern zu helfen.

„Um ausreichend Geldmittel zur Bewältigung der größten Infrastrukturbedürfnisse in ganz Asien zu mobilisieren, müssen multilaterale Entwicklungsinstitutionen und eine Reihe von anderen Partnern miteinander kollaborieren, sagte D.J. Pandian, Vize-Präsident und Chef Investment Officer der AIIB.

Pandian sagte, die Bank werde weiterhin mit anderen internationalen Finanzinstitutionen zusammenarbeiten, um der Entwicklung der Region zu helfen.

Die AIIB hat außerdem Darlehen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar für ein Elektrizitätsübertragungsprojekt in Indien genehmigt, welches fünf Leitungen errichten wird, um das Elektrizitätssystem zu optimieren, den Erzeugungsmix zu verbessern und die erneuerbaren Energieressourcen besser zu nutzen. Das Projekt wird von der Asiatischen Entwicklungsbank mitfinanziert. Seit der Gründung im Jahr 2016 hat die AIIB 3,59 Milliarden US-Dollar für 21 Infrastrukturprojekte in 11 Ländern genehmigt, mit 16, die durch andere Kreditgeber mitfinanziert werden.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)