Chinas Handelsministerium schließt 1.408 Anti-Monopol-Untersuchungen ab

BEIJING, 11. Oktober (Xinhuanet) -- China habe große Anstrengungen bei der Erleichterung eines fairen Marktwettbewerbs unternommen, indem Anti-Monopol-Regularien und ein schnellerer Überprüfungsprozess in den vergangenen fünf Jahren umgesetzt wurde, laut dem Handelsministerium.

Von 2013 bis Ende August dieses Jahres, erhielt das Ministerium 1.483 Anti-Monopol-Erklärungen über die Konzentration von Unternehmen, während 1.408 Fälle abgeschlossen wurden, besagte seine Webseite.

Im Jahr 2016 umfassten die Fälle, die durch das Ministerium abgeschlossen wurden, ein Transaktionsvolumen von 6,1 Billionen Yuan (rund 926,5 Milliarden US-Dollar), was etwa 25 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens der weltweiten Fusionen und Übernahmen Chinas entspricht.

Das Ministerium hat auch die Effizienz von kartellrechtlichen Untersuchungen verbessert, indem die durchschnittliche Überprüfungszeit im ersten Halbjahr 2017 um rund 11,6 Prozent verkürzt wurde.

Rund 82 Prozent aller Fälle wurden im Jahr 2016 während der 30-tägigen Vorprüfung abgeschlossen, im Vergleich dazu waren es im Jahr 2013 nur 12 Prozent.

Die Untersuchungen haben dabei geholfen, einen fairen Marktwettbewerb zu gewährleisten und das Interesse der Konsumenten zu schützen, wie zum Beispiel beim Fall der Fusion zwischen den Chemie-Giganten Dow Chemical und DuPont, welches das Ministerium mit den Voraussetzungen genehmigt hat, dass die beiden einige Geschäftsbereiche veräußern sollten.

Während globale Fusionen und Übernahmen zunehmen, hat das Ministerium aktiv mit internationalen Strafverfolgungsbehörden kooperiert, und Kooperationsabkommen mit vielen wichtigen Ländern und Regionen, einschließlich einiger BRICS-Länder und denjenigen entlang der „Gürtel und Straße“-Initiative, unterzeichnet.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)