BEIJING, 15. Oktober (Xinhuanet) -- Wichtige Medien aus der ganzen Welt verfolgen mit Interesse die bevorstehende, entscheidende Sitzung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und würdigen die Errungenschaften, die China in den letzten Jahrzehnten vollbracht hat.
Auf dem 19. Parteitag der KPCh, der am 18. Oktober eröffnen soll, „wird die Richtung für die zukünftige Entwicklung von China festgelegt“, kommentierte Singapurs Lianhe Zaobao Anfang des Monats.
In einem Artikel, der am Montag veröffentlicht wurde, hob die singapurische Tageszeitung auch die Resultate hervor, die seit dem 18. Parteitag im Jahr 2012 durch die Anti-Korruptionskampagne von China erreicht wurden.
„Die Bemühungen, die die Zentralkommission für Disziplinarinspektion seit dem 18. Parteitag zeigte, sind beispiellos in der Geschichte der KPCh“, besagte der Artikel. „Sie […] hat die politischen Modelle in China verändert.“
Eine weitere singapurische Zeitung, The Straits Times, merkte in einem Artikel am 3. Oktober an, dass „China das beeindruckendste Wachstum seit Jahrzehnten verzeichnete.“
Sie lobte auch Chinas langfristige, wirtschaftliche Strategie und sagte, dass die Maßnahmen der angebotsseitigen Strukturreform, die vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, der auch Generalsekretär des Zentralkomitees der KPCh ist, eingeführt worden seien, um Schulden abzubauen und die Überproduktion zu reduzieren, erfolgreich die wirtschaftliche Dynamik stabilisiert hätten.
Ende letzten Monats veröffentlichte das deutsche Magazin „Internationale Politik und Gesellschaft“ einen Artikel auf ihrer Webseite, der Chinas einzigartiges Erfolgsmodell lobt.
„China hat sich in nur drei Jahrzehnten von einem armen und isolierten Land zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt“, schrieb Gerhard Stahl, ehemaliger Generalsekretär des Europäischen Ausschusses der Regionen, in dem Artikel.
„China wurde im Jahr 2001 zu einem Mitglied der WTO und öffnete den Prozess der Liberalisierung der Marktwirtschaft ohne dessen politische Stabilität zu gefährden, was eine enorme Herausforderung für ein Land mit einer Bevölkerung von über 1,3 Mrd. in sehr unterschiedlichen Lebensstandards ist“, schrieb Stahl.
Die verschiedenen chinesischen Provinzen hätten unterschiedliche Politiken die Größe und Diversifiziertheit des Landes berücksichtigt, merkte er an.
In den Sonderwirtschaftszonen und bei Pilotprojekten, fügte er hinzu, könnten neue Ideen durchgeführt werden, staatseigene Unternehmen könnten privatisiert werden, private Unternehmen könnten gefördert werden und einige Märkte mit beschränktem Zugang könnten für ausländische Investoren geöffnet werden.
„Deutschland und die Europäische Union müssen sich an den Wettbewerb mit anderen politischen Systemen anpassen und von dem Erfolg des chinesischen Modells lernen“, schloss er in dem Artikel ab.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
Serbiens Regierungspartei ist an mehr Zusammenarbeit mit „natürlichem Verbündeten“ KPCh interessiert
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