Deutsche Unternehmen erkunden Chancen der „Gürtel und Straße“-Initiative

BERLIN, 26. Februar (Xinhuanet) -- Germany Trade & Invest (GTAI) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) haben am Montag gemeinsam eine Studie zur „Gürtel und Straße“-Initiative veröffentlicht, die beabsichtigt deutschen Unternehmen zu helfen, von der Initiative zu profitieren.

„Chinas ‚Gürtel und Straße‘-Initiative hat den Modernisierungsimpulse in Regionen weit über Asien hinaus ausgelöst“, sagte Volker Treier, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DIHK, gegenüber der Presse.

Die Initiative habe große Bedeutung für ganz Deutschland, fügte er hinzu.

Laut der Studie schaffe die Initiative eine riesige Wirtschaftszone zwischen Asien und Europa und sei eine wichtige treibende Kraft für die Globalisierung. Deutsche Unternehmen sollten nicht zögern, die Chancen zu nutzen, damit zu wachsen.

Treier schlug deutschen Unternehmen vor, sich mittel- bis langfristig stärker auf die Konnektivität zu dem durch die Initiative geschaffenen neuen gemeinsamen Markt zu konzentrieren. Und er sagte, dank dieses Konzepts kämen die zentralasiatischen Länder für westliche Investoren in Betracht.

GTAI-Geschäftsführer Jürgen Friedrich sagte, es gebe viele Kooperationsmöglichkeiten zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen entlang der neuen Seidenstraße, insbesondere für die Bereiche Infrastruktur, Energie und Consulting usw.

Er wies darauf hin, dass die Regeln und Vorschriften der Asiatischen Infrastrukturinvestitionsbank (AIIB), einer großen Finanzierungsinstitution für die „Gürtel und Straße“-Initiative, „transparent und fair“ seien und eine große Hilfe und Anleitung für deutsche Unternehmen darstellten, die an den Projekten interessiert seien.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)