Laotischer Experte: Chinas Anstrengungen zur Armutsbekämpfung helfen nachhaltiger globaler Entwicklung

VIENTIANE, 7. März (Xinhuanet) -- Chinas Bemühungen zur Reduzierung der Armut im ganzen Land in den letzten Jahren hätten einen großen Teil zu den globalen Bestrebungen zur Armutsbekämpfung und Förderung der nachhaltigen Entwicklung beigetragen, hat ein China-Experte in Laos gesagt.

Bei einem kürzlichen Interview merkte Sithixay Xayayong, Direktor des Zentrums für Chinastudien der Nationaluniversität Laos (NUOL), an, dass die Kommunistische Partei Chinas und die chinesische Regierung ein klares Ziel bezüglich der Armutsminderung hätten.

Offizielle Statistiken zeigen, dass China in den letzten fünf Jahren 68,53 Mio. Menschen aus der Armut befreit hat. China hat gelobt, die Armut bis 2020 zu beseitigen.

„Dies ist ein großer Beitrag zum Ziel der Armutsminderung und ein nachhaltiges Entwicklungsziel der Vereinten Nationen”, sagte Sithixay.

Er lobte Chinas Praxis des Entsendens von Beamten in ländliche Regionen zur Identifizierung der finanziellen und gesundheitlichen Probleme jedes Haushaltes.

„Dadurch ist es möglich die Probleme jeder Familie zu erkennen und zu lösen, wenn beispielsweise einigen Familien Geld zum Investieren, technische Fähigkeiten oder Fachkenntnisse fehlen, und einige Familien in abgelegenen Gebieten ohne Infrastruktur leben”, sagte er.

Den armen Familien werde Unterstützung und Hilfe basierend auf ihren besonderen Bedürfnissen oder Wachstumspotential gegeben, damit sie die Möglichkeit hätten, sich selbst bessere Lebensbedigungen zu schaffen, merkte der Experte an.

„Einige Dörfer eignen sich für Tourismus, daher wird der Tourismus angetrieben und einige Straßen wurden gebaut, um die gewerbliche Beförderung zu vereinfachen”, sagte Sithixay.

Als eines der am wenigsten entwickelten Länder sollte Laos von Chinas Erfahrungen bei der Armutsminderung lernen, sagte er.

Das Zentrum für Chinastudien der NUOL, das im Jahr 2015 gegründet wurde, hat in Laos eine aktive Rolle bei der Förderung des Verständnisses für China gespielt.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)