Experte: China fördert aktiv Reform des globalen Cyberspace-Verwaltungssystem

BEIJING, 23. April (Xinhuanet) -- China habe aktiv mit der internationalen Gemeinschaft im Cyberspace zusammengearbeitet, um das globale Cyberspace-Verwaltungssystem fairer und vernünftiger zu gestalten, sagte ein chinesischer Experte für Cybersicherheit.

„Die globale Gemeinschaft sieht sich mit gemeinsamen Sicherheitsbedrohungen im Cyberspace konfrontiert. Niemand kann sich davon fern halten, und niemand kann dem allein widerstehen“, sagte Zuo Xiaodong, Vizepräsident des China Information Security Research Institute, kürzlich in einem Interview mit Xinhuanet.

Um gemeinsame Sicherheitsbedrohungen zu bewältigen, habe China daran gearbeitet, regionale Dialoge zu verbessern und die internationale Zusammenarbeit zu fördern, sagte Zuo.

Zum Beispiel hält China internationale Treffen wie die Weltinternetkonferenz ab. Und China organisiert im Rahmen des ASEAN-Regionalforums und des Boao-Forums für Asien Seminare zum Thema Cybersicherheit.

Diese zielen auf die Formulierung von internationalen Cyberspace-Regeln ab, die von allen akzeptiert werden, sagte Zuo.

Zuo wies auch darauf hin, dass China seit dem 18. Parteitag der KPCh historische Erfolge bei der Verbesserung der Cybersicherheit erzielt habe.

Er verwendete mehrere Beispiele, um die Errungenschaften zu erläutern: Ein Cybersicherheitsgesetz wurde von Chinas oberster Gesetzgebung verabschiedet, und eine Cybersicherheitsstrategie, die als Arbeitsanleitung dient, wurde von Chinas oberster Internet-Regulierungsbehörde veröffentlicht.

Er fügte hinzu, dass das Bewusstsein für Cybersicherheit in der gesamten Gesellschaft dank der „China Cybersecurity Week“, die seit vier Jahren in Folge stattfindet, deutlich verbessert wurde.

In Bezug auf die Entwicklung der Kern-Internet-Technologien, die für Chinas Internet-Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind, sagte Zuo, dass China in Bereichen wie künstliche Intelligenz und Quantenkommunikation aufgeholt habe und dass China jetzt in einigen Bereichen die Welt anführe.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)