China macht über 70 Jahre große Bildungssprünge

BEIJING, 8. September (Xinhuanet) -- China hat in den letzten 70 Jahren große Sprünge bei der Entwicklung von Grund- und Hochschulbildung gemacht, während das Land versucht, seine umfassende Stärke zu verbessern.

In den ersten Tagen nach der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 lag die Analphabetenrate im Land bei 80 Prozent. Heute hat die neu hinzukommende Erwerbsbevölkerung im Durchschnitt über 13,3 Jahre Ausbildung erhalten.

Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Pflichtschulausbildung in China auf das Durchschnittsniveau einkommensstarker Länder ausgedehnt, weil das Land der Bildung strategische Priorität eingeräumt und die Pflichtschulbildung in die Gesetzgebung aufgenommen hat.

In diesem Jahr gab das Bildungsministerium bekannt, dass China das weltweit größte Hochschulsystem aufgebaut hat, wobei die Bruttoeinschulungsquote im Hochschulbereich von 0,26 Prozent im Jahr 1949 auf 48,1 Prozent gestiegen ist.

Chinas Hochschulbildung wird in eine neue Phase eintreten, in der mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Hochschulalter Zugang zu höherer Bildung haben wird.

Berufsausbildung hat ebenfalls deutliche Fortschritte gemacht, denn das Land hat 270 Millionen hochkarätige Arbeiter und Fachkräfte ausgebildet.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)