China wickelt 2 Billionen Yuan an notleidenden Krediten im Jahr 2019 ab

BEIJING, 12. Januar (Xinhuanet) -- China hat bedeutende Fortschritte bei der Eindämmung der finanziellen Risiken im Jahr 2019 erzielt, da die Behörden notleidende Kredite veräußerten und die risikoreiche Kreditvergabe einschränkten.

China habe im vergangenen Jahr insgesamt 2 Billionen Yuan (rund 288,4 Milliarden US-Dollar) an notleidenden Krediten veräußert, wie die Daten der chinesischen Banken- und Versicherungsaufsichtskommission zeigten.

Das Schattenbankvermögen schrumpfte in den letzten drei Jahren um 16 Billionen Yuan gegenüber dem Höchststand, während die Risiken bei der Kreditvergabe an Peer-to-Peer (P2P) reduziert worden seien, wobei die Zahl der P2P-Plattformen, der ausstehenden Kredite und der beteiligten Personen weiter abgenommen sei, so die Kommission.

Die Regulierungsbehörde hat für 2020 weitere Anstrengungen versprochen, um das Schattenbankwesen einzudämmen und zu verhindern, dass Kredite in unzulässiger Weise in den Immobiliensektor fließen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)