Vom Virus befallene Provinz Hubei wird Beschäftigung für arme Einwohner fördern

WUHAN, 6. April (Xinhuanet) -- Die vom Coronavirus befallene Provinz Hubei in Zentralchina werde eine Reihe von Maßnahmen einleiten, um die Beschäftigung der armen Einwohner zu fördern und die Auswirkungen von COVID-19 auf die Armutsbekämpfung zu mildern, sagte ein Beamter der Provinzverwaltung zur Armutsbekämpfung am Montag.

Hu Chaowen, Direktor des Provinzamtes für Armutsbekämpfung, sagte, die Provinz werde 66.800 Förster einstellen und etwa 50.000 "Sozialarbeitsplätze" für diejenigen schaffen, die Schwierigkeiten hätten, auf dem Arbeitsmarkt Arbeit zu finden.

Jeder verarmte Wanderarbeiter habe Anspruch auf 200 Yuan (etwa 28 US-Dollar) Lebenshaltungskostenzuschuss, und die Arbeitgeber würden für die Aufnahme von Arbeitslosen Beschäftigungszuschüsse erhalten, sagte Hu Chaowen.

Es werden auch finanzielle Instrumente eingesetzt, um den Armen durch diese schwierige Zeit zu helfen, einschließlich der Vergabe von zinsgünstigen Darlehen von bis zu 1 Million Yuan an kleine Start-ups, die mehr als 10 arme Bauern einstellen könnten.

Hu sagte, die unerwartete Epidemie habe die Beschäftigung armer Wanderarbeiter, den Verkauf landwirtschaftlicher Produkte sowie armutsbekämpfende Industrien und Projekte vor Herausforderungen gestellt. Die Provinz wird den Input erhöhen und die Hilfe verstärken, um den verbleibenden 58.000 Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, in diesem Jahr aus der Armut zu helfen.

Hubei stand an vorderster Front im Kampf Chinas gegen das neuartige Coronavirus. Die Provinz hat bis Sonntag 67.803 bestätigte COVID-19-Fälle registriert.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)