Internationale Messe für Handel mit Dienstleistungen hilft ukrainischen medizinischen Einrichtungen bei Erweiterung des Kundenstamms

KIEW, 8. September (Xinhuanet) -- Die laufende Internationale Messe für Handel mit Dienstleistungen (CIFTIS) 2020 bietet neue Möglichkeiten für ukrainische medizinische Einrichtungen, ihren Kundenstamm zu vergrößern, sagte eine ukrainische Ärztin kürzlich in einem Interview mit Xinhua.

Mariya Gazda ist Ärztin für Grundversorgung an der Stammzellenklinik am Institut für Zelltherapie in Kiew. Gazda und die Klinik arbeiten seit mehr als sieben Jahren mit chinesischen Patienten zusammen. Um neue Kunden zu finden, nehmen Gazda und ihre Kollegen an verschiedenen chinesischen Jahresausstellungen teil.

„Leider hat uns das Jahr 2020 in der Teilnahme an Offline-Ausstellungen eingeschränkt. Dies ist unsere erste Teilnahme an der Messe und unser erstes Mal an einer Online-Messe“, sagte Gazda.

Laut Gazda erfolge die gesamte Kommunikation mit den Messebesuchern über einen speziellen 3D-Stand, der die wichtigsten Dienstleistungen der Klinik vorstellt und Online-Interaktion mit potenziellen Partnern oder Patienten bietet.

Gazda fügte hinzu, dass das neue Format der Teilnahme an CIFTIS seine Wirksamkeit bereits bewiesen habe. Die Klinik hat viele Anfragen von chinesischen Kunden und potenziellen Patienten erhalten, die sich am 3D-Stand über die Organisation informiert haben.

„Sie stellen Fragen über die Möglichkeit, in die Ukraine zu fliegen. Trotz der Pandemie und der Schließung der Grenzen ist der Medizintourismus weiterhin möglich. Leider können wir keine konkreten Zahlen nennen, aber chinesische Kunden machen 30 Prozent des Gesamtvolumens der Kunden der Klinik aus“, sagte Gazda.

Die CIFTIS, die erste große internationale Wirtschafts- und Handelsveranstaltung, die seit dem Ausbruch von COVID-19 von China sowohl online als auch offline abgehalten wurde, wurde vom 4. September bis 9. September abgehalten. Sie hat rund 100.000 Teilnehmer sowie 18.000 Unternehmen und Institutionen aus 148 Ländern und Regionen angezogen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)