Bericht: China bleibt wichtigste Säule der globalen Autoindustrie

BERLIN, 23. Dezember (Xinhuanet) -- Der chinesische Markt habe sich erneut als „wichtigste Säule“ der globalen Automobilindustrie und insbesondere deutscher Hersteller erwiesen, laut einem am Mittwoch veröffentlichter Bericht der globalen Beratungsfirma Ernst & Young (EY).

Der Anteil Chinas am weltweiten Absatz der deutschen Autobauer kletterte laut EY im dritten Quartal (Q3) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 35,7 Prozent auf 39,2 Prozent. Während der ersten COVID-19-Welle im zweiten Quartal wurden 51 Prozent aller Neuwagen deutscher Hersteller an Kunden in China verkauft.

Die drei großen deutschen Automobilhersteller Volkswagen, BMW und Daimler profitierten „überdurchschnittlich“ von der Markterholung in China, da ihre Verkäufe im dritten Quartal in China um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr stiegen, so EY.

Gleichzeitig gingen der Absatz deutscher Autobauer in Westeuropa um vier Prozent zurück und in den USA sogar um 14 Prozent zurück, nach dem EY-Bericht.

Nach einem massiven Einbruch der weltweiten Umsätze sowie des Absatzes im zweiten Quartal aufgrund der COVID-19-Krise liefen die Geschäfte der 17 analysierten Automobilkonzerne weltweit im dritten Quartal „deutlich besser“, hieß der EY-Bericht.

Die Umsätze der analysierten Automobilkonzerne stiegen gegenüber dem Vorquartal um 53 Prozent, der Absatz von Neufahrzeugen kletterte um 46 Prozent, so der Bericht.

Im Vergleich zum Vorjahr hätten die globalen Automobilhersteller jedoch noch nicht das Vorjahresniveau erreicht, so der Bericht. Bei Umsatz und Absatz lagen die analysierten Automobilhersteller fünf Prozent unter dem Vorkrisenniveau.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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Bericht: China bleibt wichtigste Säule der globalen Autoindustrie

GERMAN.XINHUA.COM 2020-12-25 17:06:42

BERLIN, 23. Dezember (Xinhuanet) -- Der chinesische Markt habe sich erneut als „wichtigste Säule“ der globalen Automobilindustrie und insbesondere deutscher Hersteller erwiesen, laut einem am Mittwoch veröffentlichter Bericht der globalen Beratungsfirma Ernst & Young (EY).

Der Anteil Chinas am weltweiten Absatz der deutschen Autobauer kletterte laut EY im dritten Quartal (Q3) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 35,7 Prozent auf 39,2 Prozent. Während der ersten COVID-19-Welle im zweiten Quartal wurden 51 Prozent aller Neuwagen deutscher Hersteller an Kunden in China verkauft.

Die drei großen deutschen Automobilhersteller Volkswagen, BMW und Daimler profitierten „überdurchschnittlich“ von der Markterholung in China, da ihre Verkäufe im dritten Quartal in China um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr stiegen, so EY.

Gleichzeitig gingen der Absatz deutscher Autobauer in Westeuropa um vier Prozent zurück und in den USA sogar um 14 Prozent zurück, nach dem EY-Bericht.

Nach einem massiven Einbruch der weltweiten Umsätze sowie des Absatzes im zweiten Quartal aufgrund der COVID-19-Krise liefen die Geschäfte der 17 analysierten Automobilkonzerne weltweit im dritten Quartal „deutlich besser“, hieß der EY-Bericht.

Die Umsätze der analysierten Automobilkonzerne stiegen gegenüber dem Vorquartal um 53 Prozent, der Absatz von Neufahrzeugen kletterte um 46 Prozent, so der Bericht.

Im Vergleich zum Vorjahr hätten die globalen Automobilhersteller jedoch noch nicht das Vorjahresniveau erreicht, so der Bericht. Bei Umsatz und Absatz lagen die analysierten Automobilhersteller fünf Prozent unter dem Vorkrisenniveau.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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