US-Medien: Ausländische Firmen investieren trotz Pandemie weiter in China

NEW YORK, 25. Januar (Xinhuanet) -- Ausländische Firmen investierten weiterhin in China, da es eine widerstandsfähige Wirtschaft bleibe und das Wachstum inmitten der COVID-19-Pandemie aufrechterhalte, so ein aktueller Bericht der US-Medien Forbes.

Der Artikel, der am Sonntag auf der Website von Forbes veröffentlicht wurde, zitierte einen neuen Bericht der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), der besagt, China sei im Jahr 2020 der weltweit größte Empfänger von Investitionsströmen.

Unter Hinweis darauf, dass der US-Elektroautohersteller Tesla „die Produktion in China hochfährt“ und der Getränkeriese PepsiCo Inc. im vergangenen Jahr 705 Millionen US-Dollar für den Kauf einer chinesischen Snackmarke ausgab, sagte der Artikel, dass westliche Unternehmen weiterhin „ihre Ressourcen in die schnell wachsende Wirtschaft stecken“.

„US-amerikanische und andere ausländische Firmen werden weiterhin in China investieren, da es eine der widerstandsfähigsten Volkswirtschaften während der globalen Pandemie bleibt und da das zukünftige Wachstumspotenzial dort stärker ist als in den meisten anderen großen Volkswirtschaften“, so wurde der Analyst der Rhodium Group, Adam Lysenko, der letzten Monat von Bloomberg interviewt wurde, in dem Artikel zitiert.

Als die chinesische Regierung „Anfang 2020 strenge, groß angelegte Abriegelungsmaßnahmen“ einleitete, so der Artikel, „ging China wieder an die Arbeit, die Produktion zog an, und infolgedessen war China die einzige große Volkswirtschaft, die im Jahr 2020 ein Wirtschaftswachstum verzeichnete.“

Die globalen ausländischen Direktinvestitionen (FDI) seien 2020 um 42 Prozent gesunken, während die FDI-Ströme nach China um 4 Prozent auf 163 Milliarden Dollar gestiegen seien, was das Land zum größten Empfänger der Welt im Jahr 2020 mache, gefolgt von den Vereinigten Staaten, so der UNCTAD-Bericht am Sonntag.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)