Umfrage: Mehrheit der deutschen Unternehmen setzt auf digitale Technologieimporte

BERLIN, 19. Februar (Xinhuanet) -- Rund 94 Prozent der deutschen Unternehmen seien auf Importe digitaler Technologien angewiesen, die für die Wirtschaft des Landes „existenziell wichtig“seien, so eine am Donnerstag veröffentlichte Unternehmensumfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom.

Eine große Mehrheit der deutschen Unternehmen wäre ohne internationale digitale Technologien oder Dienstleistungen nur noch „für eine kurze Zeit“handlungsfähig, heißt es in der Umfrage unter 1.100 Unternehmen.

Digitale Importe seien „sehr wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft“, erklärte der Bitkom in einer Stellungnahme.

Rund 63 Prozent der Unternehmen rechnen damit, 13 bis 24 Monate ohne digitale Technologien aus internationalen Märkten auszukommen, 13 Prozent befürchten sogar, nur sieben bis zwölf Monate überleben zu können, so die Umfrage.

„Die digitale Wirtschaft lebt vom Global Sourcing und schöpft ihre Innovationskraft aus der intensiven weltweiten Vernetzung und Arbeitsteilung“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg in der Mitteilung. „Wir dürfen den schnellen Austausch von Technologien und Innovationen im globalen Maßstab nicht gefährden.“

Drei Viertel der deutschen Unternehmen hätten der Umfrage zufolge auch digitale Endgeräte aus dem Ausland beschaffen. Die Mehrheit importierte sowohl Hardware-Komponenten als auch Software-Anwendungen und -Module aus anderen Ländern.

Die wichtigsten Handelspartner für Importe waren vor allem die Länder der Europäischen Union, aus denen 80 Prozent der importierenden Unternehmen digitale Technologien oder Dienstleistungen bezogen, gefolgt von den USA und China, so die Umfrage.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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Umfrage: Mehrheit der deutschen Unternehmen setzt auf digitale Technologieimporte

GERMAN.XINHUA.COM 2021-02-20 16:35:47

BERLIN, 19. Februar (Xinhuanet) -- Rund 94 Prozent der deutschen Unternehmen seien auf Importe digitaler Technologien angewiesen, die für die Wirtschaft des Landes „existenziell wichtig“seien, so eine am Donnerstag veröffentlichte Unternehmensumfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom.

Eine große Mehrheit der deutschen Unternehmen wäre ohne internationale digitale Technologien oder Dienstleistungen nur noch „für eine kurze Zeit“handlungsfähig, heißt es in der Umfrage unter 1.100 Unternehmen.

Digitale Importe seien „sehr wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft“, erklärte der Bitkom in einer Stellungnahme.

Rund 63 Prozent der Unternehmen rechnen damit, 13 bis 24 Monate ohne digitale Technologien aus internationalen Märkten auszukommen, 13 Prozent befürchten sogar, nur sieben bis zwölf Monate überleben zu können, so die Umfrage.

„Die digitale Wirtschaft lebt vom Global Sourcing und schöpft ihre Innovationskraft aus der intensiven weltweiten Vernetzung und Arbeitsteilung“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg in der Mitteilung. „Wir dürfen den schnellen Austausch von Technologien und Innovationen im globalen Maßstab nicht gefährden.“

Drei Viertel der deutschen Unternehmen hätten der Umfrage zufolge auch digitale Endgeräte aus dem Ausland beschaffen. Die Mehrheit importierte sowohl Hardware-Komponenten als auch Software-Anwendungen und -Module aus anderen Ländern.

Die wichtigsten Handelspartner für Importe waren vor allem die Länder der Europäischen Union, aus denen 80 Prozent der importierenden Unternehmen digitale Technologien oder Dienstleistungen bezogen, gefolgt von den USA und China, so die Umfrage.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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