Ein China-Europa-Güterzug der Verbindung Yuxin'ou (Chongqing-Xinjiang-Europa) bereitet sich auf die Abfahrt aus dem Bahnhof des Dorfes Tuanjie in der regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing im Südwesten Chinas vor, 19. März 2021. (Xinhua/Tang Yi)
URUMQI, 28. Mai (Xinhua) -- Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas verzeichnete laut Angaben der lokalen Zollbehörde in den ersten vier Monaten dieses Jahres ein Außenhandelswachstum um 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Der Gesamtwert der Importe und Exporte von Xinjiang erreichte in dem Zeitraum laut der Zollbehörde von Urumqi 39,01 Milliarden Yuan (etwa 6,06 Milliarden US-Dollar).
Allein im April belief sich das Import- und Exportvolumen von Xinjiang auf 10,96 Milliarden Yuan, 30,6 Prozent mehr im Jahresvergleich und 6 Prozent mehr als im Vormonat.
Kasachstan blieb der größte Handelspartner von Xinjiang. Das Import- und Exportvolumen erreichte 22,4 Milliarden Yuan, ein Plus von 13,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, und machte 57,4 Prozent des gesamten Außenhandelsvolumens von Xinjiang im Berichtszeitraum aus.
Der Handel des Autonomen Gebiets mit Mitgliedsstaaten der regionalen umfassenden Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) erlebte ebenfalls ein starkes Wachstumsmomentum, hieß es seitens der Zollbehörde. Der Außenhandel mit Vietnam, Südkorea, Thailand und Japan wuchs um jeweils 106,7 Prozent, 196,5 Prozent, 121,3 Prozent sowie um 45,6 Prozent.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
