Wartungspersonal arbeitet an einer Stromrichterstation in der Autonomen Präfektur Changji der Hui-Nationalität im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas, 12. Oktober 2020. (Xinhua/Ding Lei)
ÜRÜMQI, 22. Juni (Xinhua) -- Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas hat seit 2010 laut dem Stromhandelszentrum von Xinjiang mehr als 400 Milliarden Kilowattstunden Strom aus lokaler Erzeugung in andere Teile des Landes übertragen.
Etwa 27 Prozent des Stroms wurde nach Angaben des Stromhandelszentrums hauptsächlich aus neuen Energiequellen erzeugt.
Xinjiang ist reich an Energieressourcen wie Wind- und Sonnenenergie und verfügt über Überkapazitäten bei der Stromerzeugung. Durch die in den vergangenen Jahren gebauten Stromverbindungen versorgt die Region nun 20 andere Regionen des Landes mit Elektrizität.
Die erste Stromverbindung wurde am 3. November 2010 in Betrieb genommen. Seitdem ist die jährliche Stromübertragung von Xinjiang von drei Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2010 auf über 100 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2020 gestiegen.
Von Januar 2020 bis Mai 2021 übertrug die Region 153,8 Milliarden Kilowattstunden Strom in andere Teile Chinas. Der Strom trug nach Angaben des Stromhandelszentrums dazu bei, die Verbrennung von Standardkohle um 90.000 Tonnen und die CO2-Emissionen um 250.000 Tonnen pro Tag zu reduzieren.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)