Die Luftaufnahme zeigt den Potala-Palast in Lhasa, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet im Südwesten Chinas, 10. August 2019. (Xinhua/Hou Dongtao)
Lhasa, 31. Juli (Xinhua) -- Das Bruttoinlandsprodukt des Autonomen Gebiets Tibet im Südwesten Chinas lag im ersten Halbjahr 2021 laut offiziellen Angaben bei 92,61 Milliarden Yuan (etwa 14,3 Milliarden US-Dollar), ein Anstieg von 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Trotz der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie betrug das durchschnittliche Jahreswachstum des Bruttoinlandsprodukts des Gebiets der letzten zwei Jahre zum Ende des Monats Juni 7,1 Prozent, teilte das Statistikamt des Gebiets am Freitag mit.
Die Wertschöpfung der großen Industrieunternehmen in Tibet stieg im Berichtszeitraum um 21,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um 24,2 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2019.
Die Anlageinvestitionen des Gebiets stiegen um 16,6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2019.
Im Autonomen Gebiet Tibet gab es zudem eine starke Konsumnachfrage, wobei die Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern im Vorjahresvergleich um 13 Prozent auf 34,63 Milliarden Yuan stiegen.
Die Dynamik der wirtschaftlichen Erholung des Gebiets blieb im ersten Halbjahr laut Li Fangping, dem stellvertretenden Leiter des Umfragebüros Tibets von Chinas Staatlichem Amt für Statistik (NBS), bestehen.
Die solide Förderung einer qualitativ hochwertigen Entwicklung ist nach Ansicht von Li wichtig, um das Erreichen von jährlichen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungszielen zu gewährleisten.
Die Hochlandregion setzte ihr regionales Wachstumsziel für das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr nach dem Tätigkeitsbericht der Lokalregierung auf mehr als neun Prozent.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
