CHONGQING, 4. August (Xinhua) -- Die regierungsunmittelbare Stadt Chongqing im Südwesten Chinas verzeichnete in der ersten Jahreshälfte 2021 einen deutlichen Anstieg der neu gegründeten Unternehmen mit Investitionen aus dem Ausland sowie des Zuflusses ausländischer Investitionen, teilte die städtische Handelskommission mit.
Von Januar bis Juni wurden in Chongqing 147 neue Unternehmen mit ausländischen Investitionen gegründet, ein Anstieg von 34,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Davon entfielen nach Angaben der Kommission fast 30 Prozent auf Hightech-Unternehmen.
Die städtische Handelskommission führte das gute Ergebnis zum Teil auf den weit verbreiteten Optimismus bei Unternehmen mit ausländischen Investitionen zurück. Nach einer aktuellen Umfrage des chinesischen Handelsministeriums sind 96,4 Prozent der Unternehmen mit Investitionen aus dem Ausland optimistisch bezüglich ihrer Geschäftsaussichten in China.
In der ersten Jahreshälfte machten ausländische Direktinvestitionen in den Dienstleistungssektor von Chongqing fast 70 Prozent aller Investitionen aus.
Direktinvestitionen aus den 14 Mitgliedsstaaten der Regionalen Umfassenden Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) machten in den ersten sechs Monaten rund 30 Prozent der gesamten Direktinvestitionen aus dem Ausland der Stadt aus. Gleichzeitig machten Direktinvestitionen aus den Ländern und Regionen der „Gürtel und Straße“ über 80 Prozent aus. Vor allem die Direktinvestitionen aus dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) stiegen im Vorjahresvergleich sprunghaft um 171,4 Prozent, ein Anstieg von 19,9 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)