Die Luftaufnahme zeigt ein Projekt zur umfassenden Nutzung von Niederschlagswasser in der Stadt Qian'an in der Provinz Hebei in Nordchina, 1. August 2021. Die Anlage trägt dazu bei, einen Teil der durch Niederschläge verursachten Abflüsse in der Stadt selbst zu absorbieren. (Xinhua/Mu Yu)
SHIJIAZHUANG, 5. August (Xinhua) -- Wie viele andere Städte in Nordchina war auch Qian'an in der Vergangenheit während der Regenzeit von Überschwemmungen betroffen. Doch seit die Stadt 2015 in ein nationales chinesisches Pilotprogramm für den „Bau von Schwammstädten“ aufgenommen wurde, haben sich die Dinge zum Besseren gewendet.
Die Stadtverwaltung begann, eine Stadt zu schaffen, die „atmet“, und folgte dabei dem Prinzip, dass Niederschläge auf natürliche Weise den Boden durchdringen und dann gespeichert und geklärt werden. Mehrere Jahre entschlossener Bemühungen haben nicht nur den Überschwemmungen in der Stadt ein Ende gesetzt, sondern auch eine enorme Verbesserung der Wasserversorgung und des ökologischen Systems ermöglicht. Qian'an dient daher anderen Städten in Nordchina als Beispiel für den „Bau von Schwammstädten“.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)