Angestellte arbeiten auf der Baustelle eines Fotovoltaikprojekts mit einer Leistung von einer Million Kilowatt im Kreis Gonghe der tibetischen Autonomen Präfektur Hainan in der Provinz Qinghai im Nordwesten Chinas, 8. Juni 2022. (Xinhua/Zhang Long)
BEIJING, 9. Januar (Xinhua) -- China verzeichnete im Jahr 2022 ein stetiges Wachstum bei einer Vielzahl von Energieressourcen, während das Land seine Bemühungen zur Gewährleistung der Energiesicherheit angesichts eines volatilen Weltmarktes verstärkt hat.
Im Folgenden wird die Produktion an fossilen Brennstoffen und sauberer Energie des weltweit größten Energieverbrauchers im Jahr 2022 dargestellt:
China produzierte im vergangenen Jahr rund 4,45 Milliarden Tonnen Kohle, acht Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Erdgasproduktion überstieg 217 Milliarden Kubikmeter und verzeichnete damit das sechste Jahr in Folge einen jährlichen Anstieg von mehr als zehn Milliarden Kubikmetern.
Die Rohölproduktion kletterte wieder auf über 200 Millionen Tonnen.
Die neu installierte Leistung der erneuerbaren Energien erreichte 140 Millionen Kilowatt, wodurch sich die insgesamt installierte Leistung auf mehr als 1,2 Milliarden Kilowatt erhöhte.
Bei der Wind- und Solarenergie überstieg die neu installierte Leistung 120 Millionen Kilowatt, ein Rekordwert.
In große Energieprojekte wurden insgesamt rund zwei Billionen Yuan (etwa 290,2 Milliarden US-Dollar) investiert, was das Wirtschaftswachstum des Landes kräftig angekurbelt hat.
Im Jahr 2022 wurden in China zudem mehrere wegweisende Energieprojekte abgeschlossen, darunter der weltweit größte Energiekorridor für saubere Energie sowie die effizienteste Druckluftspeicherstation.
Für 2023 rechnet China mit einer Förderung von 205 Millionen Tonnen Rohöl und einem jährlichen Wachstum der Erdgasförderung von mehr als sechs Milliarden Kubikmetern.
Bis Ende dieses Jahres könnte die installierte Kapazität von Windenergie, Solarenergie und Wasserkraft etwa 430 Millionen Kilowatt, 490 Millionen Kilowatt beziehungsweise 423 Millionen Kilowatt erreichen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)