Bericht zu Chinas Beitrag gegen den Klimawandel
BEIJING, 1. Juli (Xinhua) -- Journalisten wurden am 30. Juni 2015 von der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform (engl. NDRC) in Kenntnis gesetzt, dass China an diesem Tag beim Sekretariat des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (engl. UNFCCC) einen Bericht zu Chinas Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels mit dem Titel “Verstärkung der Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels -- der eigenständige Beitrag Chinas” vorlegte.
Dieser Bericht beinhaltet folgende Aspekte:
Erstens werden die positiven Ergebnisse zusammengefasst. Seit vielen Jahren engagiert sich China aktiv dafür, die entsprechenden nationalen Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels umzusetzen, die Umstrukturierung der industriellen Struktur und Energiestruktur voranzutreiben, die Energieeinsparung, Kohlenstoffreduktion und den ökologischen Aufbau umzusetzen sowie Pilotprojekte für den Emissionsrechtehandel zu erproben und Pilot-Provinzen ggf. -städte für das kohlenstoffarme Entwicklungskonzept zu errichten. Dabei wurden bemerkenswerte Ergebnisse erzielt.
Zweitens werden die operativen Ziele genannt. China legte die operativen Ziele für den Zeitraum 2020-2030 fest. Bis 2030 wird China folgende Zielvorgaben erfüllen: Die Kohlendioxid-Emissionen sollen ihren Höhepunkt etwa um das Jahr 2030 bzw. früher erreichen, die Kohlendioxid-Emission pro Bruttoinlandsprodukt-Einheit solle sich im Vergleich zu 2005 um 60-65% verringern, der Anteil nicht-fossiler Energieträger beim Primärenergieverbrauch solle etwa 20% betragen und der Umfang des Waldbestandes solle im Vergleich zu 2005 um 4,5 Milliarden Kubikmeter erweitert werden.
Drittens betrifft die zielorientierten politischen Strategien und Maßnahmen. China wird sich ausgehend vom Vorgehen kontinuierlich in den folgenden 15 Bereichen bemühen, die unter anderem staatliche Strategien, regionale Strategien, Energiesystem, Sektorsystem, Bau und Verkehr, Wald-Kohlenstoff-Senken, Lebensweise, Anpassungsfähigkeit, Entwicklungsmuster von niedrigen Treibstoffemissionen, technologische Unterstützung, geldpolitische Unterstützung, Kohlenstoffemissionshandel, Statistik- und Kalkulationssystem, gesellschaftliche Beteiligung und internationale Zusammenarbeit umfassen.
Viertens bezieht es sich auf den Standpunkt der Vereinbarungsverhandlung vom Jahr 2015. Die im Rahmen der internationalen Konventionen verlaufende und von deren Prinzipien geleitete Vereinbarungsverhandlung 2015 zielt darauf ab, weiterhin eine allseitige, effiziente und kontinuierliche Durchsetzung der Konventionen zu verstärken. Die Verhandlungsergebnisse sollten die Prinzipien der Konvention einhalten und umfassend auf die verschiedenen historischen Pflichten der Industrie- und Entwickungsstaaten, Landessituationen, Entwicklungsphasen und Kapazitäten Rücksicht nehmen sowie die entscheidenen Faktoren wie Verlangsamung und Verringerung, Anpassung, Geldmittel, Technikerschließung und -transfer, Kapazitätsaufbau, Transparenz des Handelns und Unterstützung und weitere Faktoren allseitig und ausgewogen präsentieren.
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