Kommentar: Chinas Beitrag zur Energiereduzierung und Emissionsminderung verdient Spitzennote

BEIJING, 1. Juli (Xinhua) -- Am 30. Juni hat China dem Sekretariat der “United Nations Framework Convention on Climate Change” (UNFCCC) den Bericht “Verstärkung der Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels -- der eigenständige Beitrag Chinas“ über den eigenständigen Beitrag Chinas zur Bewältigung des Klimawandels eingereicht. Weltweit einflussreiche Experten und Institutionen geben Chinas Anstrengungen bei der Emissionsminderung nacheinander die Spitzennote.

In diesem veröffentlichten Bericht bestätigt die chinesische Regierung auf Grundlage der Landessituation Chinas, seiner Entwicklungsphase, seiner nachhaltigen Entwicklungsstrategie und internationalen Verantwortung, dass seine Aktionsziele, die es eigenständig erreichen will, bis 2030 umfassen: die Kohlenstoffemissionen werden bis 2030 ihren Höchstwert erreichen, China strebt an diesen so früh wie möglich zu erreichen; und nicht-fossile Brennstoffe werden ungefähr 20% des primären Energieverbrauchs ausmachen.

Die Generalsekretärin des Sekretariats der „UNFCCC“ Figueres brachte vor einigen Tagen zum Ausdruck, dass China in der Bewältigung des globalen Klimawandels durchweg eine Schlüsselrolle spiele. Chinas Ziel sei es ebenfalls, alle politischen Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Ziel zu verwirklichen und dazu beizutragen, im Vorfeld der Pariser Klimakonferenz zum Ende dieses Jahres mit allen Parteien Vertrauen und Zuversicht aufzubauen.

Der in den vergangenen 15 Jahren viel nach China gereiste Vizegeneralsekretär der Vereinten Nationen und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) Steiner ist der Meinung, dass obwohl Chinas Verschmutzung in den letzten zehn Jahren nicht über Nacht gelöst werden konnte, China eine ökologische und auf einer “low-carbon economy“ basierende Zukunftsvision entwickelt hat. Der 13. Fünfjahresplan habe die Intention, durch mehr Maßnahmen die Emissionen zu mindern und schnelle Fortschritte bei Verschmutzungskontrollen zu erzielen. Dem Ganzen wird erwartungsvoll entgegengeblickt.

Das britische Grantham Institute for Climate Change und weitere Institutionen haben vor kurzem einen Bericht vorgestellt. Der Autor dieses Berichts Fergus Green sagte den Journalisten: “China hat der Welt gezeigt, dass es nicht nur ein starkes und hochqualitatives Wirtschaftswachstum erreichen, sondern sich gleichzeitig auch der Reduzierung von Treibhausgasen verschreiben kann. China verdient es daher, von vielen Staaten als Referenz betrachtet zu werden, weil diese ebenfalls nach einem Weg der ausgewogenen Entwicklung zwischen beiden Faktoren suchen.”

Die britische Zeitung “Guardian” sagte bereits: “In einer Zeit, in der viele Staaten mit Wirtschaftsproblemen zu kämpfen haben und daher das Problem des Klimawandels außer Acht lassen, sind Chinas Umweltprobleme hingegen ganz oben auf die Tagesagenda gesetzt worden.”

Der Chefökonom der internationalen Energiebehörde (“International Energy Agency”) Birol lobte, dass China viele solide Maßnahmen zur Energiereduzierung und Emissionsminderung ergriffen habe. Einerseits, hätte China eine immer höhere Energieeffizienz, andererseits hätte die Investitionssumme in erneuerbare Energien bereits die der USA und Europas überschritten.

Der Energieexperte der australischen Macquarie University John Mathews und weitere Experten sagten in einem Analysebericht in der Zeitschrift „Nature“, dass andere Länder China nachahmen sollten, ihren Output in der Erzeugung sauberer Energien wie Wasserkraft, Windkraft und Sonnenenergie erhöhen, um die Kosten für erneuerbare Energien zu senken.

Nach mehr als 7 Jahren in China schrieb der Umweltkorrespondent der britischen Zeitung “Guardian” Watts ein Buch über Chinas Umweltprobleme, welches den Titel “Wenn 1 Milliarden Chinesen aufspringen” trägt.

Er sagte, dass “wenn China Europas und Amerikas Entwicklungsmodus wiederholt, dann es um die Welt geschehen sei”. Deshalb sei Chinas Suche nach einem ökologisch-zivilisierten Weg der Energiereduzierung und Emissionsminderung “für die Welt sehr wichtig”.

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