Chinesische Gärten in Deutschland: Strahlendes Licht auf anmutigem Bambus

Chinesische Landschaftsgärten sind Orte voller Anmut. Sie verbinden die reinste Essenz zahlreicher chinesischer Künste, nämlich die traditionelle chinesische Architektur, Kalligraphie, Malerei, Literatur und der Gartenkunst. In den nördlichen chinesischen Kaisergärten ragen schmale Brücken über Bächen empor, verwinkelte Pfade tragen zu einer idyllischen Gartenkomposition bei. Des Weiteren befinden sich hier majestätische Baugruppen im Stil von Palastanlagen. Die privaten Gartenanlagen des Südens stehen ganz im Einklang mit den naturgegebenen Strukturen der Berge, Flüsse und Seen. Hier gehen private Residenzhallen und Pavillons mit der Vegetation eine enge, höchst ästhetische Verbindung ein.

Die Beziehungen zwischen China und Deutschland sind in den vergangenen Jahren immer enger geworden. Zahlreiche Auslandschinesen haben sich in Deutschland niedergelassen und dabei auch die deutsche Stadtarchitektur beeinflusst. Sehr harmonisch wurden verschiedene Formen des chinesischen Gartens mit ihrer einzigartigen östlichen Ästhetik in deutsche Freizeitanlagen integriert.

1. Das „Chinesische Teehaus“ wurde 35 Kilometer südwestlich von Berlin in der Landeshauptstadt Brandenburgs Potsdam im Park Sanssouci zwischen 1755 und 1764 als Freizeitstätte des preußischen Königs errichtet. Das typisch zeltartig geschwungene Dach ist mit traditionellen chinesischen Türkisziegeln gedeckt und wird durch goldene Trommelsäulen gestützt. Auch die Innenausstattung orientiert sich am östlichen Stil. Vor dem Gebäude ragt ein mächtiger chinesischer Dreifuß für Weihrauchopfer empor.

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