EU plant Umsiedlung von 40.000 Flüchtlingen bis 2017
BEIJING, 15. September (Xinhuanet) -- Am 14. September fand eine Konferenz der Innenminister der EU-Mitgliedstaaten in Brüssel statt. Die Vertreter gelangten in der Frage zur Unterbringung von 40.000 Flüchtlingen, die in Italien und Griechenland Zuflucht suchen, zu einer Übereinstimmung.
Das Abschlussdokument bezieht sich auf jene Flüchtlinge, die zwischen dem 15. August 2015 bis zum 16. September 2017 italienischen oder griechischen Boden erreichen. Details über konkrete Umsiedlungsprogramme im Rahmen der EU wurden hingegen nicht bekannt.
Die EU wird künftig bei der Aufnahme von Flüchtlingen den Aufnahmestaaten Subventionen in Höhe von 6.000 Euro pro Person bieten. Während die meisten EU-Staaten diesen Beschluss befürworteten, gaben Dänemark und das Vereinigte Königreich Großbritannien bekannt, sich nicht an dem Programm zur Neuansiedlung von Flüchtlingen beteiligen zu wollen.
Chinesischer Botschaftsrat in Genf fordert Reflektionen über Ursachen der Flüchtlingskrise
Der Botschaftsrat der chinesischen Delegation in Genf, Ren Yisheng, sagte am 14. September, alle beteiligten Parteien müssten die Ursachen der gegenwärtigen Flüchtlingskrise in Europa in aller Gründlichkeit reflektieren. mehr...