Frankreich schickt Flugzeugträger in Kampf gegen „IS"

BEIJING, 6. November (Xinhuanet) -- Frankreich will weitere Luftstreitkräfte und auch Marineeinheiten, darunter den Flugzeugträger „Charles de Gaulle", in den Kampf gegen den „Islamischen Staat" schicken. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Kommuniqué des französischen Präsidialamts hervor.

Am 27. September hat Frankreich erstmals Luftangriffe in Syrien durchgeführt. Dabei hatte Paris es lange abgelehnt sich an Militäraktionen gegen die Terrororganisation zu beteiligen. Doch die sich zuspitzende Flüchtlingskrise und die erhöhte Terrorgefahr haben offensichtlich zu einem Umdenken geführt.

Die syrische Regierung hat derweil gegenüber Russland bestätigt, dass sie bereit sei, im Rahmen der Vereinten Nationen an Dialogen teilzunehmen. Doch dazu müssten auch die Oppositionellen eine Verhandlungsdelegation bilden. Dies sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Zakharowa am Donnerstag in Moskau.

Die internationale Gemeinschaft solle deutlich Stellung beziehen, welche Personen als Terroristen bzw. Extremisten, und welche als gemäßigte Oppositionelle angesehen werden. Russland sei nicht der Ansicht, dass alle Gegner von Machthaber Assad Terroristen seien, so Zakharowa. Jedoch könne ein Regierungswechsel in Syrien die Situation noch komplizierter machen, sagte die russische Außenamtssprecherin weiter.

(Quelle: german.cri.cn)

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Frankreich schickt Flugzeugträger in Kampf gegen „IS"

GERMAN.XINHUA.COM 2015-11-06 10:06:16

BEIJING, 6. November (Xinhuanet) -- Frankreich will weitere Luftstreitkräfte und auch Marineeinheiten, darunter den Flugzeugträger „Charles de Gaulle", in den Kampf gegen den „Islamischen Staat" schicken. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Kommuniqué des französischen Präsidialamts hervor.

Am 27. September hat Frankreich erstmals Luftangriffe in Syrien durchgeführt. Dabei hatte Paris es lange abgelehnt sich an Militäraktionen gegen die Terrororganisation zu beteiligen. Doch die sich zuspitzende Flüchtlingskrise und die erhöhte Terrorgefahr haben offensichtlich zu einem Umdenken geführt.

Die syrische Regierung hat derweil gegenüber Russland bestätigt, dass sie bereit sei, im Rahmen der Vereinten Nationen an Dialogen teilzunehmen. Doch dazu müssten auch die Oppositionellen eine Verhandlungsdelegation bilden. Dies sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Zakharowa am Donnerstag in Moskau.

Die internationale Gemeinschaft solle deutlich Stellung beziehen, welche Personen als Terroristen bzw. Extremisten, und welche als gemäßigte Oppositionelle angesehen werden. Russland sei nicht der Ansicht, dass alle Gegner von Machthaber Assad Terroristen seien, so Zakharowa. Jedoch könne ein Regierungswechsel in Syrien die Situation noch komplizierter machen, sagte die russische Außenamtssprecherin weiter.

(Quelle: german.cri.cn)

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