Flüchtlingskrise: Griechenland fordert Zusammenarbeit mit der Türkei
BEIJING, 6. November (Xinhuanet) -- Die Europäische Union (EU) soll die Zusammenarbeit mit der Türkei verstärken, damit nicht noch mehr Flüchtlinge in der Ägäis ertrinken. Dies sagte der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras am Donnerstag. Am gleichen Tag hat er mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, Flüchtlinge auf der Insel Lesvos besucht.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) warnte ebenfalls am Donnerstag in einem Kommuniqué davor, dass Griechenland und die ganze Balkanhalbinsel im Winter mit widrigen klimatischen Bedingungen konfrontiert seien. Ohne effektive Maßnahmen drohe den Flüchtlingen der Kältetod. Um den Flüchtlingen in Europa zu helfen, müssten finanzielle Mittel in Höhe von 96 Millionen US-Dollar generiert werden.
(Quelle: german.cri.cn)
Erste Umverteilung nach EU-Quote: Luxemburg nimmt 30 Flüchtlinge aus Griechenland auf
Am Mittwoch wurden die ersten Asylsuchenden aus Griechenland nach Luxemburg umverteilt. Damit startet der von der Kommission vorgeschlagene EU-Umverteilungsmechanismus auch in Griechenland.
EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos, zuständig für Migration und Inneres, und der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn werden am Morgen nach Athen reisen, um mit den Asylsuchenden vor ihrem Abflug zusammenzutreffen. mehr...
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