China schafft ab 2017 in der Stadt und auf dem Land sämtliche Studiengebühren während der Pflichtschulzeit ab
BEIJING,19. November (Xinhuanet) -- Staatsrats-Premierminister Li Keqiang eröffnete und leitete am 18. November eine Staatsrats-Routinekonferenz und bestätigte eine Verbesserung öffentlicher Dienstleistungsmaßnahmen sowie eine weitere Vereinfachung der Regierungsstrukturen sowie eine Kompetenzabgabe, um den Menschen Engagement und Unternehmertum zu vereinfachen. Technologische Aufwertung und Restrukturierung von Unternehmen sollen gefördert und beschleunigt werden, um den Weg zu einer mittel- bis hochtechnologischen Industrie zu ebnen. Es wurde ein für Stadt- und Land einheitlicher Bildungskosten-Absicherungsmechanismus während der Pflichtschulzeit beschlossen, wodurch die soziale Ausgewogenheit öffentlicher Dienstleistungen im Bildungsbereich gestärkt wird.
Die Konferenz beschloss, ab dem Frühlingssemester 2016 eine national einheitliche Normquote für öffentliche Ausgaben pro Schüler einzuführen, um Schulen in der Stadt und auf dem Land (Privatschulen eingeschlossen) im Rahmen der Pflichtschulzeit mit einem nicht unter dieser Quote liegenden Betrag zu subventionieren. Das Subventionsniveau für Internat-Schulen, Schulen, die sich in mit Zentralheizungen ausgestatteten Gebieten in Nordchina befinden, sowie kleinere Schulen soll im angemessenen Rahmen erhöht werden. Sämtliche Gebiete werden zu einer effektiven Erhöhung des Subventionsniveaus angehalten. Beginnend mit dem Frühlingssemester 2017 werden sowohl in der Stadt als auch auf dem Land (Privatschulen eingeschlossen) sämtliche Studiengebühren während der Pflichtschulzeit abgeschafft, Lehrbücher werden kostenlos zur Verfügung gestellt und Lebensunterhaltskosten von Internat-Schülern aus wirtschaftsschwachen Familien werden subventioniert. Die Umsetzung der oben beschriebenen Richtlinie findet unter Trennung verschiedener Projekte gemeinsam durch Zentral- und Lokalregierungen statt; die Kosten werden anteilmäßig getragen. In den kommenden zwei Jahren werden hierzu zusätzliche Haushaltsaufwendungen in Höhe von mehr als 15 Milliarden Yuan veranschlagt.
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