Positive Ergebnisse bei Chinas Kampf gegen den Klimawandel

BEIJING, 30. November (Xinhuanet) -- Seit Montag findet die 21. UN-Klimakonferenz in Paris statt. Auf dieser Konferenz wird China als wichtiger Beteiligter an der Bekämpfung des globalen Klimawandels mit anderen Ländern gemeinsam eine neue globale Vereinbarung anstreben. In diesem Sinne werden insbesondere die Bemühungen der Volksrepublik um eine Eindämmung der Treibhausgasemissionen bis 2020 sowie der Schutz der Erde vor Unwettern weltweit aufmerksam beobachtet.

China hat kürzlich den „Jahresbericht 2015 über Maßnahmen und Aktionen zur Begegnung des Klimawandels" terminmäßig veröffentlicht. Darin hieß es, bis 2014 sei der CO2-Ausstoß pro Einheit BIP landesweit um 6,1 Prozent gesunken und gegenüber 2010 insgesamt um 15,8 Prozent gesenkt worden. Die Proportion der nicht-fossilen Energien beim Verbrauch primärer Energien habe im ganzen Land während des 12. Fünfjahresplans 11,2 Prozent ausgemacht. Sie sei damit gegenüber 2005 um 4,4 Prozentpunkte gestiegen. Die Waldreserven hätten sich gegenüber 2005 um 2,188 Milliarden Kubikmeter erhöht. Dazu meinte der Vizechef der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Chinas Sonderbeauftragter für Klimaangelegenheiten, Xie Zhenhua, während des 12. Fünfjahreplans seien in China positive Leistungen bei Energieeinsparung und Schadstoffreduktion erzielt worden.

Im Juni des laufenden Jahres hat China klargestellt, dass bis 2030 der CO2-Ausstoß den Gipfelwert erreichen werde. Bis 2030 werde die Proportion der nicht-fossilen Energien unter dem gesamten Verbrauch primärer Energien sich auf zirka 20 Prozent erhöhen. Der CO2-Ausstoß für pro Einheit BIP bis 2030 solle gegenüber 2005 um 60 bis 65 Prozent gesenkt werden. Die Waldreserven sollten um zirka 4,5 Milliarden Kubikmeter steigen. Dai Yande, Vizedirektor des Energieinstituts der genannten Kommission, sagte, parallel zur Beachtung der Energieeinsparung und Schadstoffreduktion sollten auch Bemühungen bei Energieversorgung und –konsum geleistet werden.

„Bei der Energieversorgung sollen nicht-fossile Energien erneuerbar und ordnungsmäßig ausgenutzt werden, die hocheffizient, sauber, und kohlenstoffarm bzw. –frei sind. In diesem Zusammenhang gelten Windenergie, Solarenergie, sowie Stromerzeugung durch Wasserkraft und Atomenergie als beste Alternativen. Zunächst wird Erdgas nach Kräften popularisiert. Gegenüber der Kohle emittiert es weniger CO2. Andererseits wird beim Energiekonsum die Nutzungseffizienz und Energieeinsparung erhöht".

Bezüglich der Energieeinsparung, Schadstoffreduktion und Entwicklung erneuerbarer Energien hat China mit eigenen Aktionen seinen Entwicklungsweg geändert und zur Bekämpfung des globalen Klimawandels beigetragen. Xie Zhenhua betonte, habe China mit aktiven Maßnahmen die Luftverschmutzung bekämpft und seine Bemühungen zur Beseitigung des globalen Klimawandels nicht eingestellt.

„Wir haben die Luftverschmutzung bekämpft und betreffende Umweltschutzprogramme ausgearbeitet. Mehrere vielversprechende Maßnahmen sind ergriffen worden. Wenn solche Maßnahmen gut koordiniert sind, können die Probleme völlig gelöst werden. China hat wie andere Länder der Welt den Klimawandel immer klarer zur Kenntnis genommen. In den letzten zehn Jahren sind enorme Veränderungen erfolgt. Die chinesische Regierung hat mehrere Maßnahmen umgesetzt, die immer mehr von Lokalregierungen, Unternehmern, Gesellschaftsgruppen und Bürgern anerkannt und unterstützt werden".

(Quelle: german.cri.cn)

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Positive Ergebnisse bei Chinas Kampf gegen den Klimawandel

GERMAN.XINHUA.COM 2015-11-30 19:08:54

BEIJING, 30. November (Xinhuanet) -- Seit Montag findet die 21. UN-Klimakonferenz in Paris statt. Auf dieser Konferenz wird China als wichtiger Beteiligter an der Bekämpfung des globalen Klimawandels mit anderen Ländern gemeinsam eine neue globale Vereinbarung anstreben. In diesem Sinne werden insbesondere die Bemühungen der Volksrepublik um eine Eindämmung der Treibhausgasemissionen bis 2020 sowie der Schutz der Erde vor Unwettern weltweit aufmerksam beobachtet.

China hat kürzlich den „Jahresbericht 2015 über Maßnahmen und Aktionen zur Begegnung des Klimawandels" terminmäßig veröffentlicht. Darin hieß es, bis 2014 sei der CO2-Ausstoß pro Einheit BIP landesweit um 6,1 Prozent gesunken und gegenüber 2010 insgesamt um 15,8 Prozent gesenkt worden. Die Proportion der nicht-fossilen Energien beim Verbrauch primärer Energien habe im ganzen Land während des 12. Fünfjahresplans 11,2 Prozent ausgemacht. Sie sei damit gegenüber 2005 um 4,4 Prozentpunkte gestiegen. Die Waldreserven hätten sich gegenüber 2005 um 2,188 Milliarden Kubikmeter erhöht. Dazu meinte der Vizechef der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Chinas Sonderbeauftragter für Klimaangelegenheiten, Xie Zhenhua, während des 12. Fünfjahreplans seien in China positive Leistungen bei Energieeinsparung und Schadstoffreduktion erzielt worden.

Im Juni des laufenden Jahres hat China klargestellt, dass bis 2030 der CO2-Ausstoß den Gipfelwert erreichen werde. Bis 2030 werde die Proportion der nicht-fossilen Energien unter dem gesamten Verbrauch primärer Energien sich auf zirka 20 Prozent erhöhen. Der CO2-Ausstoß für pro Einheit BIP bis 2030 solle gegenüber 2005 um 60 bis 65 Prozent gesenkt werden. Die Waldreserven sollten um zirka 4,5 Milliarden Kubikmeter steigen. Dai Yande, Vizedirektor des Energieinstituts der genannten Kommission, sagte, parallel zur Beachtung der Energieeinsparung und Schadstoffreduktion sollten auch Bemühungen bei Energieversorgung und –konsum geleistet werden.

„Bei der Energieversorgung sollen nicht-fossile Energien erneuerbar und ordnungsmäßig ausgenutzt werden, die hocheffizient, sauber, und kohlenstoffarm bzw. –frei sind. In diesem Zusammenhang gelten Windenergie, Solarenergie, sowie Stromerzeugung durch Wasserkraft und Atomenergie als beste Alternativen. Zunächst wird Erdgas nach Kräften popularisiert. Gegenüber der Kohle emittiert es weniger CO2. Andererseits wird beim Energiekonsum die Nutzungseffizienz und Energieeinsparung erhöht".

Bezüglich der Energieeinsparung, Schadstoffreduktion und Entwicklung erneuerbarer Energien hat China mit eigenen Aktionen seinen Entwicklungsweg geändert und zur Bekämpfung des globalen Klimawandels beigetragen. Xie Zhenhua betonte, habe China mit aktiven Maßnahmen die Luftverschmutzung bekämpft und seine Bemühungen zur Beseitigung des globalen Klimawandels nicht eingestellt.

„Wir haben die Luftverschmutzung bekämpft und betreffende Umweltschutzprogramme ausgearbeitet. Mehrere vielversprechende Maßnahmen sind ergriffen worden. Wenn solche Maßnahmen gut koordiniert sind, können die Probleme völlig gelöst werden. China hat wie andere Länder der Welt den Klimawandel immer klarer zur Kenntnis genommen. In den letzten zehn Jahren sind enorme Veränderungen erfolgt. Die chinesische Regierung hat mehrere Maßnahmen umgesetzt, die immer mehr von Lokalregierungen, Unternehmern, Gesellschaftsgruppen und Bürgern anerkannt und unterstützt werden".

(Quelle: german.cri.cn)

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