Kohle und Autos sind Hauptverursacher von Smog

BEIJING, 11. Dezember (Xinhuanet) -- Ein Expertenteam, das aus Mitgliedern der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und anderen namhaften Universitäten besteht, kam zum Schluss, dass ungünstige Klimabedingungen (hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Windgeschwindigkeiten) und die Ausstöße der unterschiedlichen Verschmutzungsquellen eine hohe Menge an Schadstoffen in der Luft angesammelt haben.

Das weitverbreitete Verbrennen von Kohle sowie die Emissionen aus kleinen und mittelgroßen Kohlekraftwerken sind nach Angaben des Forscherteams die Hauptursachen für die aktuelle Luftverschmutzung, gefolgt von Abgasen, der Industrieproduktion und Staub. China plant deswegen, in den kommenden zwei Jahren diejenigen Kohlekraftwerke mit einer finanziellen Hilfe zu belohnen, welche die Umwelt am wenigsten verschmutzen.

Chai Fehe, stellvertretender Leiter der chinesischen Akademie für Umweltwissenschaften, sagte, dass sich am Dienstag nach einem Fahrverbot die Menge an Nitrat (ein wichtiger Schadstoff in Fahrzeugabgasen) in der Luft halbiert habe.

Cheng Shuiyuan, Leiter der Hochschule für Umwelt- und Energietechnik an der Technischen Universität von Beijing, sagte, dass die Konzentration von PM2.5-Feinstaub in der Luft ohne Sofortmaßnahmen am Dienstag um 10 Prozent steigen werde.

Wang Zifa, Forscher am Institut für atmosphärische Physik unter der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, schlug den Behörden vor, Notfallmaßnahmen künftig 24 Stunden vor dem Auftreten von Smog einzuleiten.

(Quelle: german.china.com.cn)

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Kohle und Autos sind Hauptverursacher von Smog

GERMAN.XINHUA.COM 2015-12-11 15:09:34

BEIJING, 11. Dezember (Xinhuanet) -- Ein Expertenteam, das aus Mitgliedern der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und anderen namhaften Universitäten besteht, kam zum Schluss, dass ungünstige Klimabedingungen (hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Windgeschwindigkeiten) und die Ausstöße der unterschiedlichen Verschmutzungsquellen eine hohe Menge an Schadstoffen in der Luft angesammelt haben.

Das weitverbreitete Verbrennen von Kohle sowie die Emissionen aus kleinen und mittelgroßen Kohlekraftwerken sind nach Angaben des Forscherteams die Hauptursachen für die aktuelle Luftverschmutzung, gefolgt von Abgasen, der Industrieproduktion und Staub. China plant deswegen, in den kommenden zwei Jahren diejenigen Kohlekraftwerke mit einer finanziellen Hilfe zu belohnen, welche die Umwelt am wenigsten verschmutzen.

Chai Fehe, stellvertretender Leiter der chinesischen Akademie für Umweltwissenschaften, sagte, dass sich am Dienstag nach einem Fahrverbot die Menge an Nitrat (ein wichtiger Schadstoff in Fahrzeugabgasen) in der Luft halbiert habe.

Cheng Shuiyuan, Leiter der Hochschule für Umwelt- und Energietechnik an der Technischen Universität von Beijing, sagte, dass die Konzentration von PM2.5-Feinstaub in der Luft ohne Sofortmaßnahmen am Dienstag um 10 Prozent steigen werde.

Wang Zifa, Forscher am Institut für atmosphärische Physik unter der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, schlug den Behörden vor, Notfallmaßnahmen künftig 24 Stunden vor dem Auftreten von Smog einzuleiten.

(Quelle: german.china.com.cn)

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