Bewertung aus Ausland: Schritt in die richtige Richtung – Ausländische Experten und Medien bewerten wirtschaftlichen Sprung Chinas positiv

BEIJING, 15. Dezember (Xinhua) -- Die Effekte der Strukturregulierung und Forcierung der Innovation stellen sich ein. Die chinesische Wirtschaft befindet sich gerade in einem Sprung geprägt von Optimierung und Niveauanhebung. Immer mehr ausländische Persönlichkeiten werden sich bewusst, dass sie die neue Dynamik der chinesischen Wirtschaft erkennen müssen, um deren Tendenz zu durchschauen.

Nach einem Bericht des „Economist“ befindet sich das Wirtschaftsgefüge Chinas in einem beispiellosen Wandel. Antriebskräfte dafür sind die neuen Wirtschaftsmotoren wie „Internet Plus“. Statistiken zufolge belief sich der finanzielle Marktumfang des Internetkonsums 2013 auf sechs Mrd. Yuan RMB. 2014 betrug die Summe über 15 Mrd. Yuan RMB, was einem Anstieg von mehr als 160% entspricht. 2017 soll die geschätzte Summe über hundert Milliarden liegen. Die Wachstumsrate in den nächsten drei Jahren soll bei 94% liegen.

Motoren für das Wachstum der neuen Wirtschaftsbranche sind die Optimierung und Niveauanhebung der Wirtschaftsstruktur. Laut Stephen Roach, Professor an der Universität Yale und Ex-Direktor von Morgan Stanley Asien, nimmt die Dienstleistungswirtschaft über 51% des BIPs auf. 2011, am Anfang des zwölften Fünf-Jahres-Plans, habe der Anteil nur bei 44% gelegen. Zugleich erhöhe sich der Anteil des individuellen Konsums von 35% auf 37%.

Schätzungen von McKinsey & Company zufolge wird der Anteil der Stadtfamilien mit einem jährlichen Einkommen zwischen $15000 und $33000 59% überschreiten. 2010 habe der Anteil nur 8% betragen.

Der ehemalige Vorsitzende der Australian Hotels Association Gary Crockett meinte, dass Chinas enormer Markt unzählige große internationale Marken anlocke. Mit der Verbesserung des Geschmacks der chinesischen Kunden werde der Wettbewerb am Markt immer heftiger.

Er sagte, dass die Geschäftsführer den Geschmack chinesischer Kunden bedenken müssten und kreative Produkte und Dienstleistungen auf den Markt brächten. Nur so könnten sie den Wettbewerb überleben. Darüber hinaus biete der Prozess Gelegenheit für Kooperationen zwischen China und dem Ausland.

Zu der Frage, ob der alte Wirtschaftsmotor durch den neuen ersetzt werde, sagte Herr Roach, dass der neue von Dienstleistung und Konsum geprägte Wirtschaftsausgleich nicht bedeute, dass die traditionellen Quellen von Chinas Wachstum nachließen.

Diese Meinung teilte auch McKinsey & Company. Die Fertigungsindustrie Chinas stehe nicht vor dem Untergang, sondern profitiere von Investitionen in höhere Arbeitseffizienz, Automatisierung und Transportnetze. Der vorher unterentwickelte Dienstleistungsbereich biete große Chancen.

Nach Ansicht des Analysten der Royal Bank of Scotland Louis Kuijs hat die chinesische Wirtschaft immer noch großen Spielraum. Gemäß dem Wechselkurs umgerechnet habe das Pro-Kopf-Einkommen Chinas 2013 nur 13% von dem der US-Amerikaner betragen, was einen suffizienten Wachstumsspielraum angedeutet habe. Vor allem hob er den Sinn der marktorientierten Reform und der Motivierung der Privatwirtschaften hervor.

LUO Zhen, stellvertretender Direktor des Instituts für australisch-chinesische Beziehung der Technischen Universität Sydney und Wirtschaftswissenschaftler, meinte, die „von Innovation getragene Entwicklung“ scheine unter dem Einfluss der kräftigen Reform der chinesischen Regierung Fuß zu fassen. Die gesamte Beschäftigung und das Einkommen der Bevölkerung seien zufriedenstellend.

Abgesehen von der Niveauanhebung des Konsums und der von Innovation angetriebenen Fertigungsindustrie wird die Energiewende tüchtig durchgeführt, einschließlich einer tatkräftigen Entwicklung der Grünen Industrie. Laut internationalen Beobachtern wird sie einen künftigen Träger der Wirtschaftsentwicklung Chinas bilden.

Gegenüber Journalisten der Xinhua Agentur äußerte SUN Qingyun, Vize-Direktor des chinesisch-amerikanischen Energiezentrums der West Virginia University, seine Meinung. Mit motivierenden Maßnahmen entwickle die chinesische Regierung die erneuerbaren Energien und plane die Grüne Industrie. Das werde zur Minderung der Verschmutzung, zum Schutz der Umwelt und zur Änderung der aktuellen Energiestruktur Chinas beitragen.

Auch der Wissenschaftler der London School of Economics and Political Science Fergus Green schätzt die Grüne Industrie hoch ein. Seiner Auffassung nach sind Windkraft und Solarenergie schon zu Branchen mit Kraft für Anstieg und Innovation gewachsen. Darüber hinaus ist er überzeugt, dass China zweifellos mehr Beschäftigte unterbringen könnte, wenn es die saubere Energie und Grüne Wirtschaft weiterentwickle, die Verschmutzung bekämpfe und den Kohlendioxidausstoß verringere.

Dazu zitierte Green eine Statistik der CASS (Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften). Bis 2020 könnten Kraftwerke mit Emissionskontrolle und effizienter Kohleverbrennung und deren Zulieferer eine Million Arbeitsplätze schaffen. In Branchen der erneuerbaren Energie betrage die Zahl über vier Millionen. Darüber hinaus werde die Politik der Kohlenkontrolle auch zur Beschäftigung beitragen.

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Bewertung aus Ausland: Schritt in die richtige Richtung – Ausländische Experten und Medien bewerten wirtschaftlichen Sprung Chinas positiv

GERMAN.XINHUA.COM 2015-12-16 11:06:56

BEIJING, 15. Dezember (Xinhua) -- Die Effekte der Strukturregulierung und Forcierung der Innovation stellen sich ein. Die chinesische Wirtschaft befindet sich gerade in einem Sprung geprägt von Optimierung und Niveauanhebung. Immer mehr ausländische Persönlichkeiten werden sich bewusst, dass sie die neue Dynamik der chinesischen Wirtschaft erkennen müssen, um deren Tendenz zu durchschauen.

Nach einem Bericht des „Economist“ befindet sich das Wirtschaftsgefüge Chinas in einem beispiellosen Wandel. Antriebskräfte dafür sind die neuen Wirtschaftsmotoren wie „Internet Plus“. Statistiken zufolge belief sich der finanzielle Marktumfang des Internetkonsums 2013 auf sechs Mrd. Yuan RMB. 2014 betrug die Summe über 15 Mrd. Yuan RMB, was einem Anstieg von mehr als 160% entspricht. 2017 soll die geschätzte Summe über hundert Milliarden liegen. Die Wachstumsrate in den nächsten drei Jahren soll bei 94% liegen.

Motoren für das Wachstum der neuen Wirtschaftsbranche sind die Optimierung und Niveauanhebung der Wirtschaftsstruktur. Laut Stephen Roach, Professor an der Universität Yale und Ex-Direktor von Morgan Stanley Asien, nimmt die Dienstleistungswirtschaft über 51% des BIPs auf. 2011, am Anfang des zwölften Fünf-Jahres-Plans, habe der Anteil nur bei 44% gelegen. Zugleich erhöhe sich der Anteil des individuellen Konsums von 35% auf 37%.

Schätzungen von McKinsey & Company zufolge wird der Anteil der Stadtfamilien mit einem jährlichen Einkommen zwischen $15000 und $33000 59% überschreiten. 2010 habe der Anteil nur 8% betragen.

Der ehemalige Vorsitzende der Australian Hotels Association Gary Crockett meinte, dass Chinas enormer Markt unzählige große internationale Marken anlocke. Mit der Verbesserung des Geschmacks der chinesischen Kunden werde der Wettbewerb am Markt immer heftiger.

Er sagte, dass die Geschäftsführer den Geschmack chinesischer Kunden bedenken müssten und kreative Produkte und Dienstleistungen auf den Markt brächten. Nur so könnten sie den Wettbewerb überleben. Darüber hinaus biete der Prozess Gelegenheit für Kooperationen zwischen China und dem Ausland.

Zu der Frage, ob der alte Wirtschaftsmotor durch den neuen ersetzt werde, sagte Herr Roach, dass der neue von Dienstleistung und Konsum geprägte Wirtschaftsausgleich nicht bedeute, dass die traditionellen Quellen von Chinas Wachstum nachließen.

Diese Meinung teilte auch McKinsey & Company. Die Fertigungsindustrie Chinas stehe nicht vor dem Untergang, sondern profitiere von Investitionen in höhere Arbeitseffizienz, Automatisierung und Transportnetze. Der vorher unterentwickelte Dienstleistungsbereich biete große Chancen.

Nach Ansicht des Analysten der Royal Bank of Scotland Louis Kuijs hat die chinesische Wirtschaft immer noch großen Spielraum. Gemäß dem Wechselkurs umgerechnet habe das Pro-Kopf-Einkommen Chinas 2013 nur 13% von dem der US-Amerikaner betragen, was einen suffizienten Wachstumsspielraum angedeutet habe. Vor allem hob er den Sinn der marktorientierten Reform und der Motivierung der Privatwirtschaften hervor.

LUO Zhen, stellvertretender Direktor des Instituts für australisch-chinesische Beziehung der Technischen Universität Sydney und Wirtschaftswissenschaftler, meinte, die „von Innovation getragene Entwicklung“ scheine unter dem Einfluss der kräftigen Reform der chinesischen Regierung Fuß zu fassen. Die gesamte Beschäftigung und das Einkommen der Bevölkerung seien zufriedenstellend.

Abgesehen von der Niveauanhebung des Konsums und der von Innovation angetriebenen Fertigungsindustrie wird die Energiewende tüchtig durchgeführt, einschließlich einer tatkräftigen Entwicklung der Grünen Industrie. Laut internationalen Beobachtern wird sie einen künftigen Träger der Wirtschaftsentwicklung Chinas bilden.

Gegenüber Journalisten der Xinhua Agentur äußerte SUN Qingyun, Vize-Direktor des chinesisch-amerikanischen Energiezentrums der West Virginia University, seine Meinung. Mit motivierenden Maßnahmen entwickle die chinesische Regierung die erneuerbaren Energien und plane die Grüne Industrie. Das werde zur Minderung der Verschmutzung, zum Schutz der Umwelt und zur Änderung der aktuellen Energiestruktur Chinas beitragen.

Auch der Wissenschaftler der London School of Economics and Political Science Fergus Green schätzt die Grüne Industrie hoch ein. Seiner Auffassung nach sind Windkraft und Solarenergie schon zu Branchen mit Kraft für Anstieg und Innovation gewachsen. Darüber hinaus ist er überzeugt, dass China zweifellos mehr Beschäftigte unterbringen könnte, wenn es die saubere Energie und Grüne Wirtschaft weiterentwickle, die Verschmutzung bekämpfe und den Kohlendioxidausstoß verringere.

Dazu zitierte Green eine Statistik der CASS (Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften). Bis 2020 könnten Kraftwerke mit Emissionskontrolle und effizienter Kohleverbrennung und deren Zulieferer eine Million Arbeitsplätze schaffen. In Branchen der erneuerbaren Energie betrage die Zahl über vier Millionen. Darüber hinaus werde die Politik der Kohlenkontrolle auch zur Beschäftigung beitragen.

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