Kaffeetrinken vor dem Training hat positive Auswirkungen

Von Qiao Ying

BEIJING, 2. Februar 2016 (Xinhuanet) -- Was fällt Ihnen zum Thema Kaffeetrinken außer einer belebenden Wirkung noch ein? Eine neue Studie der University of Kent zeigt, dass das Trinken von zwei Tassen Kaffee vor dem Fitnesstraining auch den Effekt der sportlichen Betätigung verbessern kann. Wenn ein Mensch Sport macht, stoßen seine Nervenzellen eine chemische Verbindung namens Adenosinmonophosphat aus, die das Erschöpfungsgefühl steigert. Die Forscher ließen Freiwillige entweder Placebos oder Koffeintabletten einnehmen und ein paar gewöhnliche Sportübungen ausführen. Die Freiwilligen konnten ihr Gefühl beim Sport mit bis zu zehn Punkten bewerten. Das Ergebnis zeigt, dass all diejenigen, die Kaffee getrunken hatten, verglichen mit denen, die vor dem Sport Placebos eingenommen hatten, den Effekt ihrer Ertüchtigung selbst etwas besser bewerteten. Die Forscher sagten, dass Kaffee die Auswirkungen des Adenosinmonophosphats blockieren und damit die Freude beim Sport steigern könne, wodurch man sich wiederum kraftvoller und im Durchschnitt um 11% länger bewege. Der Leiter der Studie, der Physiologieprofessor Samuele Marcora von der University of Kent, sagte, dass die Wirkung schon bei einer Zufuhr von 3 mg Koffein pro Kilogramm Körpergewicht eintrete. Dies entspreche für eine Frau mit einem Körpergewicht von 65 kg zwei Tassen Filterkaffee. In ihrem Artikel, der in der Zeitschrift „Sports Medicine“ veröffentlicht wurde, schrieben die Forscher: „Die gute Nachricht ist, dass dies (Koffein) ein sicheres, preisgünstiges und breit einsetzbares Psychopharmakon ist.“

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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GERMAN.XINHUA.COM 2016-02-03 14:31:35

Von Qiao Ying

BEIJING, 2. Februar 2016 (Xinhuanet) -- Was fällt Ihnen zum Thema Kaffeetrinken außer einer belebenden Wirkung noch ein? Eine neue Studie der University of Kent zeigt, dass das Trinken von zwei Tassen Kaffee vor dem Fitnesstraining auch den Effekt der sportlichen Betätigung verbessern kann. Wenn ein Mensch Sport macht, stoßen seine Nervenzellen eine chemische Verbindung namens Adenosinmonophosphat aus, die das Erschöpfungsgefühl steigert. Die Forscher ließen Freiwillige entweder Placebos oder Koffeintabletten einnehmen und ein paar gewöhnliche Sportübungen ausführen. Die Freiwilligen konnten ihr Gefühl beim Sport mit bis zu zehn Punkten bewerten. Das Ergebnis zeigt, dass all diejenigen, die Kaffee getrunken hatten, verglichen mit denen, die vor dem Sport Placebos eingenommen hatten, den Effekt ihrer Ertüchtigung selbst etwas besser bewerteten. Die Forscher sagten, dass Kaffee die Auswirkungen des Adenosinmonophosphats blockieren und damit die Freude beim Sport steigern könne, wodurch man sich wiederum kraftvoller und im Durchschnitt um 11% länger bewege. Der Leiter der Studie, der Physiologieprofessor Samuele Marcora von der University of Kent, sagte, dass die Wirkung schon bei einer Zufuhr von 3 mg Koffein pro Kilogramm Körpergewicht eintrete. Dies entspreche für eine Frau mit einem Körpergewicht von 65 kg zwei Tassen Filterkaffee. In ihrem Artikel, der in der Zeitschrift „Sports Medicine“ veröffentlicht wurde, schrieben die Forscher: „Die gute Nachricht ist, dass dies (Koffein) ein sicheres, preisgünstiges und breit einsetzbares Psychopharmakon ist.“

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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