IWF bestreitet Druckausübung auf China für mehr Währungsdaten
BEIJING, 23. März (Xinhuanet) -- Der Internationale Währungsfonds (IWF) bestritt am Dienstag einen Medienbericht, dass man China um mehr Informationen hinsichtlich der Devisengeschäfte gebeten hat, und stellte klar, dass China die Daten auf korrekte Art und Weise offenlegte.
China meldete sich Ende des Jahres 2015 für den „Special Data Dissemination Standard (SDDS)” an und verbreitet seine Daten demgemäß.
„Der Fonds hat nicht nach zusätzlichen Informationen gefragt”, teilte die Erklärung mit und betonte, dass die chinesischen Behörden im engen Dialog mit dem IWF-Stab stehen.
Die Erklärung kam als Reaktion auf einen Bericht des Wall Street Journal, der „Menschen, die mit der Materie vertraut sind“ zitierte, welche unter anderem behaupteten, dass der IWF die chinesische Zentralbank aufgefordert hat mehr Daten, wie zum Beispiel über seine Derivaten-Bestände zu veröffentlichen.
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