China: US-amerikanische Operationen der „Navigationsfreiheit” im Südchinesischen Meer sind „sehr gefährlich”

BEIJING, 29. April (Xinhuanet) – Die sogenannten Operationen der „Navigationsfreiheit” im Südchinesischen Meer, welche vom US-Militär durchgeführt wurden, sind „sehr gefährlich”, sagte ein Sprecher des chinesischen Ministeriums für Nationale Verteidigung am Donnerstag.

Die US-amerikanischen Operationen sind politische und militärische Provokationen gegen China und könnten leicht zu unerwarteten Ereignissen führen, sagte Wu Qia, Sprecher des Ministeriums für Nationale Verteidigung, bei einer monatlichen Pressekonferenz.

Das chinesische Militär wird die Situationen im Südchinesischen Meer weiterhin genau beobachten und je nach Bedarf notwendige Maßnahmen ergreifen, sagte er.

Die „Navigationsfreiheit” wurde von den Vereinigten Staaten als Entschuldigung für den Eingriff in die Streitigkeiten des Südchinesischen Meers benutzt, laut dem Sprecher.

In der Tat wird die Navigationsfreiheit im Südchinesischen Meer nicht in Frage gestellt, betonte Wu, und kritisierte die US-Seite für die Destabilisierung des regionalen Friedens und für die Untergrabung der Sicherheitsinteressen der Küstenstaaten.

Die US-amerikanischen Militäroperationen im Südchinesischen Meer sind nicht in der Lage Chinas weitere Entwicklung und dessen Wachstum aufzuhalten, betonte der Sprecher.

Am gleichen Tag sagte Hua Chunying, die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, bei einem täglichen Presse-Briefing, dass China die „echte Navigationsfreiheit” in Übereinstimmung mit dem internationalen Recht immer respektiert und unterstützt hat und man entschieden sämtliche Handlungen ablehnt, welche Chinas Souveränität und Sicherheitsinteressen unter dem Namen der „Navigationsfreiheit” schaden.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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