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China sagt, ADIZ im Südchinesischen Meer ist von Bedrohung abhängig

German.xinhuanet.com | 14-07-2016 15:19:39 | Xinhuanet

BEIJING, 13. Juli (Xinhuanet) -- China sagte am Mittwoch, dass die Ankündigung einer Air Defense Identification Zone (ADIZ) im Südchinesischen Mehr in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Bedrohung entschieden wird.

„Die ADIZ ist keine chinesische Erfindung, sondern vielmehr die von einigen Großmächten. Falls unsere Sicherheit bedroht wird, besitzen wir selbstverständlich das Recht darauf. Es hängt von unserer umfassenden Beurteilung ab”, sagte Vize-Außenminister Liu Zhenmin auf einer Pressekonferenz im Informationsbüro des Staatsrates.

Ein Weißbuch mit dem Titel „China hält an der Position der Handhabung durch Verhandlung der entsprechenden Dispute zwischen China und den Philippinen im Südchinesischen Meer fest” wurde am Mittwoch veröffentlicht, nachdem am Dienstag ein Schiedsspruch in dem Schiedsverfahren herausgegeben wurde, welches einseitig von der vorherigen philippinischen Regierung eingeleitet wurde.

Liu mahnte andere Länder nicht die „Möglichkeit zu ergreifen, um China zu bedrohen” und forderte die anderen Länder dazu auf, mit China zusammenzuarbeiten, um gemeinsam Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer aufrechtzuerhalten.

Liu wiederholte, dass die Beilegung der betreffenden Dispute zwischen China und den Philippinen im Südchinesischen Meer durch Verhandlungen das Thema des Weißbuches als auch der Politik der Regierung ist.

„Wir hoffen mit den Ländern rund um das Südchinesische Meer, einschließlich den ASEAN-Mitgliedern, zusammenzuarbeiten, die Deklaration über das Verhalten der Parteien im Südchinesischen Meer (DOC) zu befolgen sowie Frieden und Stabilität als auch die Navigationsfreiheit und den Überflug im Südchinesischen Meer aurfrechtzuerhalten”, sagte Liu.

Er merkte an, dass sich eine solche Politik nicht verändert hat und sich auch nicht verändern wird.

Hinsichtlich des Schiedsspruchs bekräftigte der Vize-Außenminister erneut, dass China das Urteil nicht umsetzen wird. Außerdem forderte er die Philippinen auf, wieder auf den Weg der bilateralen Verhandlungen zurückzukehren.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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