UN-Vertreter: Afrika-China-US Zusammenarbeit kann Hochsee-Piraterie effektiv bekämpfen
LOME, 27. Juli (Xinhuanet) -- Zusammenarbeit zwischen China, den Vereinigten Staaten und Afrika kann Hochsee-Piraterie in Afrika effektiv bekämpfen, sagte ein Vertreter der UN hier vor Ort am Mittwoch.
Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs Mohamed Ibn Chambas äußerte diese Bemerkungen am Rande der zweitägigen Sitzung, die am Mittwoch begann.
Etwa dreißig Diplomaten und Experten aus Afrika, China und den Vereinigten Staaten besprachen kollektive Strategien, um sich mit maritimer Sicherheit zu befassen, die Blue Economy im Golf von Guinea zu beschützen und den Frieden in der Sahelzone zu fördern.
Der erste Tag der trilateralen Konsultationen zwischen Afrika, China und den Vereinigten Staaten legte die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit beim Kampf gegen Hochsee-Piraterie, sagte er.
„China und die USA, zwei Weltmächte und Mitglieder des UN-Sicherheitsrates, stehen in einer engen Partnerschaft mit dem afrikanischen Kontinent”, sagte er.
„Falls diese beiden Mächte mit dem afrikanischen Kontinent zusammenarbeiten können, insbesondere im Bereich der maritimen Sicherheit, dann kann Afrika von ihrer Expertise als auch von ihrer Technologie im Kampf gegen die Piraterie profitieren.”
Chambas, auch Chef des UN-Büros für Westafrika und der Sahelzone, sagte, dass der afrikanische Kontinent strategische Partner benötigt, um die Herausforderung der maritimen Sicherheit zu bewältigen, der sie gegenüber steht.
Außerdem hob er hervor, dass China und die Vereinigten Staaten einen konkreten Kampf gegen den illegalen Handel aufnehmen können, der auf dem Seeweg zum afrikanischen Kontinenten betrieben wird.
„Dieser Handel, der sowohl Rauschgift, Schusswaffen als auch Erdöl umfasst, wird wahrscheinlich afrikanische Länder destabilisieren und ihre Entwicklung hemmen, da sie Gewalt und Instabilität nähren”, sagte er.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
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