Ministerpräsident Li sagt, China und Kanada beginnen Sondierungsgespräche über Freihandelsabkommen

OTTAWA, 22. September (Xinhuanet) – Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang teilte am Donnerstag mit, dass sich China und Kanada auf Sondierungsgespräche über ein mögliches Freihandelsabkommen eingelassen hätten.

Li äußerte diese Bemerkungen im Zuge eines Treffens mit Journalisten gemeinsam mit seinem kanadischen Amtskollegen Justin Trudeau, nachdem die zwei Führungen an einer Unterzeichnungszeremonie über eine Reihe von Dokumenten der bilateralen Zusammenarbeit teilgenommen haben.

“Wir haben zahlreiche neue Übereinstimmungen im Wirtschafts- und Handelsbereich erzielt”, sagte Li, und fügte hinzu, dass China bereit sei, gefrorenes Rindfleisch aus Kanada zu importieren, und die beiden Seiten eine Einigung über kanadische Raps-Exporte nach China erzielt hätten.

Außerdem sagte Li, dass die beiden Seiten Kooperation bei Finanzen, Tourismus, Strafverfolgung sowie zwischen ihren Lokalregierungen besprochen hätten.

„Wir haben beschlossen, den Austausch auf allen Ebenen und in mehreren Mechanismen zu verstärken. Wir haben vereinbart, einen hochrangigen Finanzdialog-Mechanismus sowie einen Mechanismus für ein jährliches Treffen zwischen den beiden Außenministern zu errichten”, sagte Li.

„Wir sind sehr erfreut über die Natur und die Stabilität, die wir den kanadisch-chinesischen Beziehungen bringen konnten”, sagte Trudeau auf der gemeinsamen Pressekonferenz.

Trudeau sagte, die beiden Seiten hätten vereinbart, das bilaterale Handelsvolumen bis 2025 zu verdoppeln und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern besäßen ein enormes Potenzial, angemessene Löhne und Arbeitsplätze zu schaffen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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