Zusammenhang zwischen Smog und Lungenkrebs wird in Beijing untersucht

BEIJING, 17. Januar 2017 (Xinhuanet) -- Die Gesundheitsbehörde in Beijing studiert derzeit die langfristige Auswirkung von Smog auf die Gesundheit der Menschen, einschließlich der weit verbreiteten Sorge, das Smog eine Ursache für Lungenkrebs sein könnte.

Die Kommission für Gesundheit und Familienplanung der Stadt Beijing (Eng.: Beijing Municipal Commission of Health and Family Planning, kurz: BMCHFP) hat mit der Untersuchung dieser Angelegenheit begonnen, berichtete die Beijing News am Sonntag.

Der Bericht besagte, dass aktuelle Studien bestätigt hätten, dass das Einatmen von Smog möglicherweise zu einigen akuten Erkrankungen in den Atemwegen der Menschen führe. Langfristiger Kontakt mit den Schadstoffen in der Luft könnte chronische Entzündungen, Hypo-Immunität und Allergien verursachen. Aber der genaue Zusammenhang zwischen Smog und Lungenkrebs sei im Moment nicht klar.

„Es wird ein Jahrzehnt oder länger dauern, um Daten zu sammeln, bevor die Forscher den Zusammenhang zwischen Smog und Menschen mit einer bestimmten Art von Erkrankung verdeutlichen können“, sagte Fang Laiying, Direktor der Kommission für Gesundheit und Familienplanung der Stadt Beijing.

Basierend auf früheren Untersuchungen zum Smog, veröffentlichte das BMCHFP gemeinsam mit dem Beijinger Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention vor Kurzem eine gesundheitsschützende Liste über Schutzmaßnahmen gegen Smog.

Das BMCHFP rät den Menschen zunächst dazu, an versmogten Tagen in geschlossenen Räumen zu bleiben. Und es fügte hinzu, dass die Menschen Masken nutzen sollten, die eng am Gesicht anliegen. Aber es teilte auch mit, dass das Tragen von Masken nicht geeignet für schwangere Frauen, ältere Menschen und denjenigen mit chronischen Krankheiten sei, da es Atemwiderstand vergrößern könnte.

Fang Laiying fügte hinzu, dass das BMCHFP noch größere Anstrengungen bei der Untersuchung von effektiven Maßnahmen unternehmen werde, welche die Menschen ergreifen können, um sich vor Smog zu schützen, was in den letzten Jahren in zahlreichen chinesischen Städten ein häufiges Anliegen war.

Ein Experte zeigt Smog-Partikel, die von einer Gesichtsmaske gesammelt wurden, 3. Januar 2017. [Foto: chinanews.com]

(gemäß dem Bericht von CRI Englisch)

Mehr zum Thema:

Im Kampf gegen den Smog plant Beijings Nachbar die Reduzierung der Kohlekraft

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Xinhuanet Deutsch

Zusammenhang zwischen Smog und Lungenkrebs wird in Beijing untersucht

GERMAN.XINHUA.COM 2017-01-17 15:34:49

BEIJING, 17. Januar 2017 (Xinhuanet) -- Die Gesundheitsbehörde in Beijing studiert derzeit die langfristige Auswirkung von Smog auf die Gesundheit der Menschen, einschließlich der weit verbreiteten Sorge, das Smog eine Ursache für Lungenkrebs sein könnte.

Die Kommission für Gesundheit und Familienplanung der Stadt Beijing (Eng.: Beijing Municipal Commission of Health and Family Planning, kurz: BMCHFP) hat mit der Untersuchung dieser Angelegenheit begonnen, berichtete die Beijing News am Sonntag.

Der Bericht besagte, dass aktuelle Studien bestätigt hätten, dass das Einatmen von Smog möglicherweise zu einigen akuten Erkrankungen in den Atemwegen der Menschen führe. Langfristiger Kontakt mit den Schadstoffen in der Luft könnte chronische Entzündungen, Hypo-Immunität und Allergien verursachen. Aber der genaue Zusammenhang zwischen Smog und Lungenkrebs sei im Moment nicht klar.

„Es wird ein Jahrzehnt oder länger dauern, um Daten zu sammeln, bevor die Forscher den Zusammenhang zwischen Smog und Menschen mit einer bestimmten Art von Erkrankung verdeutlichen können“, sagte Fang Laiying, Direktor der Kommission für Gesundheit und Familienplanung der Stadt Beijing.

Basierend auf früheren Untersuchungen zum Smog, veröffentlichte das BMCHFP gemeinsam mit dem Beijinger Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention vor Kurzem eine gesundheitsschützende Liste über Schutzmaßnahmen gegen Smog.

Das BMCHFP rät den Menschen zunächst dazu, an versmogten Tagen in geschlossenen Räumen zu bleiben. Und es fügte hinzu, dass die Menschen Masken nutzen sollten, die eng am Gesicht anliegen. Aber es teilte auch mit, dass das Tragen von Masken nicht geeignet für schwangere Frauen, ältere Menschen und denjenigen mit chronischen Krankheiten sei, da es Atemwiderstand vergrößern könnte.

Fang Laiying fügte hinzu, dass das BMCHFP noch größere Anstrengungen bei der Untersuchung von effektiven Maßnahmen unternehmen werde, welche die Menschen ergreifen können, um sich vor Smog zu schützen, was in den letzten Jahren in zahlreichen chinesischen Städten ein häufiges Anliegen war.

Ein Experte zeigt Smog-Partikel, die von einer Gesichtsmaske gesammelt wurden, 3. Januar 2017. [Foto: chinanews.com]

(gemäß dem Bericht von CRI Englisch)

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