Merkel sagt, dass die EU die Verpflichtung gemäß Artikel 15 zum Beitritt Chinas zur WTO erfüllen soll

BERLIN, 1. Juni (Xinhuanet) -- Der Ministerpräsident Li Keqiang und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen gemeinsam die Journalisten.

Li Keqiang brachte zum Ausdruck, dass Deutschland Chinas wichtigster Handelspartner in der Europäischen Union sei, und dass beide Seiten häufige Austausche auf hoher Ebene durchführen. Der Austausch in den Bereichen Handel, Investitionen und Personal etc. hat rapide zugenommen. In einer aktuell ungewissen Welt, unter dem Hintergrund von wachsenden unbeständigen Faktoren, treten China und Deutschland weiterhin für den Multilateralismus sowie die Aufrechterhaltung der internationalen Ordnung ein. Unter Einhaltung der Standards der internationalen Beziehungen sowie Konsensen aller Staaten einschließlich der Regelungen der Welthandelsorganisation (WTO), setzen sich die beiden Länder für die Handelsliberalisierung und Investitionserleichterung ein.

Merkel äußerte, dass die beiden Seiten Deutschland und China den internationalen Handel, der auf Regelungen basiert, anerkennen, und die Ordnung und die Grundsätze der WTO befürworten. Während des Staatsbesuchs des Ministerpräsidenten Li Keqiang in Deutschland, hat Bundeskanzlerin Merkel mit ihm über die Fragen des Artikels 15 des „Protokolls über den Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation“ diskutiert. Die deutsche Seite ist der Ansicht, dass die EU die Verpflichtung erfüllen sollte, und sich für eine Lösung, die den Regelungen der WTO entspricht, die alle Länder gleich behandelt und China nicht diskriminiert, einsetzen sollte. Mit der Hoffnung, dass positive Fortschritte bei den Verhandlungen der bilateralen Investitionen zwischen China und Europa erzielt werden können.

Li Keqiang lobte Merkels Unterstützung dafür, dass die EU ihre Verpflichtungen des Artikels 15 des „Protokolls über den Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO)“ erfüllen soll.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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