Die Luftaufnahme zeigt einen Blick auf die laotische Hauptstadt Vientiane, 30. April 2018. (Foto von Alan Liu/Xinhua)
VIENTIANE, 24. Juni (Xinhua) -- Laos verzeichnete in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 einen Rückgang der Fälle von Dengue-Fieber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Gesundheitsministerium von Laos verzeichnete bisher 428 Fälle von Dengue-Fieber, im Gegensatz zu 1.081 Fällen im Vorjahreszeitraum, berichtete die lokale Tageszeitung Vientiane Times am Mittwoch.
Der Rückgang der Fälle wird laut dem Zeitungsbericht auf die Regierungsbemühungen zur Unterdrückung der Virusausbreitung sowie ein größeres Wissen in der Bevölkerung über die Möglichkeiten zur Verhinderung von Moskitostichen zurückgeführt.
Die laotischen Gesundheitsbehörden rufen die Bevölkerung weiterhin dazu auf, potenzielle Moskito-Brutstätten rund um ihre Häuser und Arbeitsplätze zu beseitigen, um die Ausbreitung des Dengue-Virus einzudämmen. Diese Aktivitäten zielen auf eine langfristige Prävention ab und sind entscheidend für die Bekämpfung der Krankheit.
Insbesondere sollten die Gemeinden ihre Umgebung sauber halten und alle Möglichkeiten zur Bekämpfung von Moskitos und ihren Larven ausschöpfen. Die Behörden nutzen die Schärfung des öffentlichen Bewusstseins für dieses Thema als eine der Hauptstrategien zur Verringerung der Dengue-Übertragung.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
