Am Wochenende erhielten die Bemühungen des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang zur Förderung der chinesischen Position beim Disput im Südchinesischen Meer während des 11. Asien-Europa-Treffens (ASEM)-Gipfel in der Mongolei breite Unterstützung.
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat Japan dazu aufgefordert, jegliche Einmischung in den Konflikt um das Südchinesische Meer zu unterlassen.
Der Disput im Südchinesische Meer sollte durch bilaterale Verhandlungen von den betreffenden Parteien auf Basis der historischen Fakten und in Übereinstimmung mit dem internationalen Recht und der Deklaration über das Verhalten der Parteien im Südchinesischen Meer (DOC) gelöst werden, sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hier am Donnerstag.
Das Asien-Europa-Treffen (Asia-Europe Meeting: ASEM), welches zum ersten Mal im Jahr 1996 abgehalten wurde, hat sich zu einer wichtigen Plattform für die Interaktion zwischen Asien und Europa in einer Reihe von verschiedenen Ebenen der Verpflichtung entwickelt, sagte Alvin Lim, ein Forschungsmitarbeiter beim International Public Policy Pte. Ltd.(IPP) in Singapur.
China wird Maßnahmen ergreifen, um noch mehr Möglichkeiten für Investoren aus dem In- und Ausland anzubieten, sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Montag, und versprach Strafverfolgungsbemühungen zum Schutz der Rechte des geistigen Eigentums zu erhöhen.
China hat sich dazu verpflichtet, maritime Dispute durch Dialog und Verhandlung mit direkt betroffenen Ländern, im Einklang mit den internationalen Gesetzen und auf der Grundlage des Respektierens historischer Fakten, zu lösen, sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Montag.