2015 entstehen 6.700 Hektar Gewässerschutzwald in Beijing und Hebei

BEIJING, 12. Juli (Xinhua) -- Die Beijinger Behörde für Landschaftsplanung hat kürzlich ein ökologisches Projekt für die Erweiterung des Gewässerschutzwaldes angekündigt, das noch in diesem Jahr gemeinsam mit der Provinz Hebei umgesetzt werden soll. In den Städten Zhangjiakou und Chengde der Provinz Hebei entstehen ein rund 6.700 Hektar umfassender Gewässerschutzwald; die Aufforstungsfläche der sechs an Beijing grenzenden Kreise nimmt darunter etwa 6.100 Hektar ein.

Nach Abschluss der Vorarbeiten zum diesjährigen Aufforstungsprojekt beginnt nun die Phase der umfassenden Bodenvorbereitung. Fünf ursprüngliche Vegetationsregionen werden bei Beendigung des Jahresprojektes für die effektive Förderung der ökologischen Waldvegetation zu einer Umweltschutzzone von rund 670 Hektar zusammengefasst.

Beijing und die Provinz Hebei starteten das Wasserschutz- und Waldbauprojekt im Jahr 2009 zur Gewährleistung der Wasserqualität in der chinesischen Hauptstadt und für die Verbesserung der ökologischen Umwelt in beiden Regionen. Bis Ende 2014 konnten bei einer Erweiterung der Waldfläche von 37,7 auf 41,7 Prozent rund 33.000 Hektar mit 47 Millionen Jungpflanzen aufgeforstet und die Grundlagen der „Grünen Ökozone“ des Wasserschutzgebietes in Beijing und Hebei etabliert werden. Bis zum Jahr 2019 haben die beiden Regionen eine Gesamtaufforstung von rund 67.000 Hektar als gemeinsames Ziel festgelegt.

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