Außenministerium sendet erneut mahnende Worte an Japan
BEIJING, 7. Aug (Xinhuanet) -- Japan soll seiner Invasion in China ins Auge sehen und ernsthaft darüber reflektieren. Außenministeriumssprecherin Hua Chunying erklärte am Freitag in Beijing, Japan solle eine klare und korrekte Stellung zum Charakter und zur Schuld während des Krieges einnehmen, damit das Land das Vertrauen der Nachbarländer und der Weltgemeinschaft gewinnen könne.
Die Beratergruppe des japanischen Premiers hat am Donnerstag einen Entwurf der Rede Shinzo Abes zum 70-jährigen Jubiläum des Endes des Zweiten Weltkrieges veröffentlicht. Darin ist keine Entschuldigung erwähnt.
(Quelle: german.cri.cn)
Japanische Medien: Abe soll in seiner Rede Stichwörter wie „Invasion" und „Entschuldigung" benutzen
Japanische Medien haben den japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe dazu aufgefordert, bei seiner Rede zum 70-jährigen Jubiläum des Endes des Zweiten Weltkrieges die Wörter „Invasion" und „Entschuldigung" zu benutzen.mehr...
Japans Premier Abe wird sich in Rede zum 2. Weltkrieg wohl nicht entschuldigen
Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe wird sich in seiner bevorstehenden Rede zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs für die Handlungen Japans anscheinend nicht entschuldigen. Darauf deutet der Bericht einer japanischen Expertenkommission der Regierung hin, der am Donnerstagabend veröffentlicht wurde. Darin werden zwar die Begriffe „Invasion" und „Kolonialherrschaft" benutzt, eine offizielle Entschuldigung wird in diesem Zusammenhang aber nicht empfohlen. mehr...
Abe ist ein von Leugnung der Kolonialherrschaft und Aggression geprägter rechter Populist
Gastprofessor der Wuhan Universität, Forscher der Jiaotong Universität Shanghai, Mitglied des Japanischen Journalistenverbandes, politischer und diplomatischer Kommentator Japans, hat einem schriftlichen Interview des Xinhua-Reporters zugestimmt. Er hat sich zu den Ansichten über Abes Haltung bezüglich historischer Themen, wie die kürzlich von der japanischen Regierung gebilligte Sicherheitspolitik, "Meiji-Ära zum Weltkulturerbe erklären" und anderen Fragen geäußert. Außerdem fordert er alle Parteien dazu auf, sich um die Erlangung des Nobelpreises mit Japans pazifistischer Verfassung zu bemühen, und Abes "Entkommen" zu verhindern. mehr...
Vor kurzem hat das Nachrichtenbüro des Staatsrats das Logo zur Gedenkfeier des 70. Jahrestages des Siegs des chinesischen Volkes über die japanische Aggression und den weltweiten Faschismus veröffentlicht. mehr...
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- Japans Premier Abe wird sich in Rede zum 2. Weltkrieg wohl nicht entschuldigen
- Wahrscheinlich keine "Entschuldigung" in Abes Rede
- In Japan existiert noch heute eine politische Kraft, die den Invasionskrieg nicht eingestehen will. Der seit 2012 zum dritten Mal zum Ministerpräsident gewählte und heute amtierende Shinzo Abe, macht es sich weiterhin zur Aufgabe, historische Ereignisse zu verzerren und japanische Taten in einem besseren Licht darzustellen.
- Abe ist ein von Leugnung der Kolonialherrschaft und Aggression geprägter rechter Populist