Die drei großen Makel der “Rede Abes”
BEIJING, 17. August (Xinhuanet) -- Am 14. August hat der japanische Premierminister Shinzo Abe unter großem inneren und äußeren Druck und nach sorgfältiger Prüfung der Sprache eine Rede zum 70. Jahrestag des Kriegsendes gehalten. Der Inhalt der langen Rede ist voll von ambivalenten Worten, Schutzformulierungen sowie einer ausweichenden Haltung und einer widerwilligen Entschuldigung. Dies hat die fehlende angebrachte und aufrichtige Einstellung zur Auseinandersetzung. Außerdem hat es eine Einstellung offenbart, die das Herz unzufrieden macht und von fehlender Verantwortungsübernahme zeugt. Der Autor ist der Meinung, „Abes Rede“ drückt seine falschen revisionistischen Geschichtsansichten aus und hat drei große Makel.
Erstens, verlorenes Vertrauen. Obwohl „Abes Rede“ Schlagworte wie „Entschuldigung, „Reflektion“, „Angriff“ und „Kolonie“ erwähnte, hat er die Verschleierungsmethode bezüglich „Angreifer“ und „Kolonialherrscher“ ergriffen, dazu das oberflächliche Erwähnender angegriffenen Länder, verdeutlicht die „Reflektion“ und „Entschuldigung“ in „Abes Rede“, dass diese nicht aus eigenem Willen geschahen. Indem „Abes Rede“ vom Abstrakten spricht und die wirklich wichtigen Dinge vermeidet, wird er seine Glaubwürdigkeit selbst vernichten und die Regierung immer weiter von den japanischen Bürgern und der internationalen Gemeinschaft entfernen.
Zweitens, Fehleinschätzung. „Abes Rede“ hat mit Geschick die Worte „Entschuldigung“ und „Reflektion“ ausgedrückt; dies war jedoch nur ein Wortspiel. Er dachte wahrscheinlich er tue etwas Großartiges, es war jedoch ein große Fehleinschätzung. Die Taten und das Verhalten der Regierung Abes machen es für Japan schwieriger aus der „umgebenden Zwangslage“ zu entkommen. Für ein Japan, welches kein korrektes Verständnis der Geschichte an den Tag legt, wird es schwierig sein einen Grundkonsens von Vertrauen, Aussöhnung und Frieden mit den Nachbarstaaten zu erreichen.
Drittens, in Ungnade fallen. Seit einigen Jahren ist das Verhältnis Japans zu den Nachbarstaaten sehr angespannt. Darüber hinaus nimmt der Druck der Öffentlichkeit ebenfalls zu. In „Abes Rede“ hat sich abermals eine von langfristigen und ernsten Fehlern geprägte Einstellung gegenüber Geschichtskenntnissen von Abe persönlich sowie vom rechten Flügel Japans widergespiegelt. Dies gibt der internationalen Gemeinschaft noch mehr Aufschluss über die Ignoranz und Starrsinnigkeit des rechten Flügels in Japan. Japan sollte ein korrektes Verständnis der Geschichte, einen reiferen Gemütszustand und ein Bewusstsein nationaler Verantwortung erlangen und mit anstatt gegen die Nachbarn sein. (Der Autor ist Professor der Abteilung für Internationale Politik der Universität Jilin)
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