Chinesische Wissenschaftler veröffentlichen Forschungsresultate zur Krankheitsentstehung durch Smog

BEIJING, 16. Dezember (Xinhuanet) -- Feinstaubpartikel in der Atmosphäre können die Krankheits- und Sterberate von Asthma, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen, Lungenkrebs und anderen Atemwegserkrankungen erhöhen. Inwiefern der Feinstaub jedoch die Krankheitsentstehung im Körper bedingt, ist bisweilen unklar. Chinesische Wissenschaftler haben nach langer Forschung zum ersten Mal eine Erklärung gefunden inwiefern “Ultrafeinstaub” eine Entzündung der Atemwege und Schleim im Speichelfluss auslösen kann.

Gegenwärtig wurden die Ergebnisse in der internationalen Fachzeitschrift für Zellbiologie “Autophagy” online veröffentlicht.

Forscher der Zhejiang Universität des Fachbereichs für Medizin, des staatlichen Schlüssellabors für Atemwegserkrankungen des Instituts für Atemwegserkrankungen des zweiten angegliederten Krankenhauses der Universität von Zhejiang haben kürzlich mithilfe von hochauflösenden Elektronenmikroskopen herausgefunden, dass extrem feine Staubpartikel nur eine Grüße von 1/500 bis 1/100 aufweisen, der Größe eines Haares. Diese gelangen durch Schlucken in den Körper, wo sie in den Atemwegen die Oberfläche der Zellen abesetzen. Die Bildung von dunklen Partikeln in den Zellen lösen daraufhin eine Entzündung der Atemwege und Schleim im Speichelfluss aus.

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