Chinesische Gesetzgeber überprüfen Gesetzesentwurf über private Bildung

BEIJING, 22. Dezember (Xinhua) -- Chinesische Gesetzgeber berieten am Dienstag über den Entwurf zur Änderung des Gesetzes über private Bildung und einigten sich darauf, bessere Bedingungen für private Institute zu schaffen.

Der Entwurf ermutigt Verwaltungen auf Kreisebene und darüber private Institute durch den Erwerb von Diensten, dem Angebot von Darlehen für Studenten und der Verpachtung ungenutzten staatseigenen Besitzes, zu unterstützen.

Gemeinnützigen Einrichtungen sollten vorteilhafte Politiken gewährt werden, einschließlich Unterstützungen und steuerlichen Vorzügen entsprechend den Vorteilen, die öffentliche Einrichtungen erhalten.

Über den Entwurf wird ein zweites Mal auf der, zwei Mal im Monat stattfindenden, Sitzung des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses (NVK), die am Montag begann, beraten.

Bei der Podiumsdiskussion am Dienstag sagte Wang Zuoshu, dass privaten Einrichtungen Unterstützung gewährt werde, weil sie private Mittel zur Förderung von Talenten für das Land konzentrieren würden.

Ein anderer Gesetzgebr namens Wu Heng war auch der gleichen Ansicht wie Wang und sagte, dass der Entwurf im Rahmen der finanziellen Leistungsfähigkeit des Landes sei. Wu fügte hinzu, dass es private Bildung fördern und private Investitionen anlocken würde.

Über 43 Millionen Schüler und Studenten werden derzeit in rund 150.000 privaten Einrichtungen, von Kindergärten bis Universitäten, ausgebildet.

Die Vereinheitlichung und Unterstützung der Entwicklung der privaten Bildung wurde einem Antrag beigefügt, der im 13. Fünfjahresplan (2016-2020) auf einer Sitzung des 18. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) im Oktober verabschiedet wurde.