China untersucht 64 Beamte von Staatsunternehmen

BEIJING, 4. Januar (Xinhuanet) -- 64 Beamte von chinesischen Staatsunternehmen, die durch zentrale Behörden verwaltet werden, wurden bis Ende November 2015 untersucht, sagte der oberste Überwachungsbeauftragte für Anti-Bestechungsangelegenheiten am Mittwoch.

Die untersuchten Führungskräfte der staatlich geführten Unternehmen stammen größtenteils von Firmen aus den Sektoren, Energie, Kommunikation, Transport und Maschinenbau, während 39 Prozent der Gesamtmitglieder von Energieunternehmen stammen, sagte die Zentrale Kommission für Disziplin-Inspektion (CCDI) der Kommunistischen Partei Chinas (CPC) in einer Stellungnahme.

Unter den 64 Beamten, waren 56 Prozent führende Leiter von zentral-verwalteten Staatsunternehmen, laut der Stellungnahme.

Anti-Bestechungs-Inspektionsteams wurden seit 2013 von der Zentralbehörde zu den Staatsunternehmen geschickt und haben in den vergangenen zwei Jahren sämtliche 55 zentral-verwaltete Staatsbetriebe abgedeckt.

“Die herausragenden Probleme mit Staatsunternehmen involvieren eine geschwächte Parteiführung über die Firmen, Machtmissbrauch im Austausch mit illegalen Profiten, Personalauswahl und Förderung, sowie unerwünschte Arbeits- und Lebensstile“, heißt es.

Wang Tianpu, ehemaliger Geschäftsführer des Öl-Giganten China Petroleum and Chemical Corporation (Sinopec Group) wurde im April 2015 untersucht. Bei ihm wurde festgestellt, dass er Bestechungsgelder angenommen hat, Leistungen im Austausch für die eigene Beförderung anbot und öffentliches Gut veruntreute.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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