Populärwissenschaft: Ohne Frühstück ist man anfälliger für Hirnblutungen  

Von Lan Jianzhong

TOKIO, 4. Februar (Xinhuanet) -- In einem am 4. Februar veröffentlichten Bericht, fand eine japanische Forschungsgruppe nach umfangreichen Untersuchungen heraus, dass das Risko eine Hirnblutung bei Menschen, die kein Frühstück zu sich nehmen, höher ist als bei denjenigen, die täglich frühstücken.

Die Forscher meinen, dass der Körper auf den leeren Magen, infolge eines mangelnden Frühstücks, mit Bluthochdruck reagiere, wodurch die Gefahr einer Hirnblutung erhöht würde. Sie sind der Meinung, dass vor allem erhöhter Blutdruck am Morgen noch leichter Hirnblutungen auslösen könne.

Die Studie wurde gemeinschaftlich von Forschern der japanischen Universität Osaka und dem Nationalen Krebsforschungszentrum erstellt. Zwischen 1985 und 2010 führte die, von Professor Hiroyasu der Universität Osaka, geleitete Forschungsgruppe an 80.000 Senioren und Menschen mittleren Alters eine Tracking-Studie durch. In diesem Zeitraum trat bei 1051 Personen eine Hirnblutung auf und 870 erlitten einen Herzinfarkt.

Bei den Untersuchungen entdeckte man, dass bei Leuten, die durchschnittlich weniger als zwei Mal die Woche Frühstück aßen, die Wahrscheinlichkeit einer Hirnblutung ca. 36% höher lag als bei Leuten, die täglich Frühstück aßen. Außerdem war die Gefahr einer Hirnblutung höher je seltener man Frühstück aß.

Frühere Studien zeigten, dass ein Zusammenhang zwischen der Quote der Fettleibigkeit sowie der Erkrankung an Bluthochdruck und Diabetes und der Einnahme des Frühstücks besteht. Diese neue Studie bestägtigt erstmals, dass das Risiko einer Hinrblutung ohne den Verzehr von Frühstück steigt.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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Populärwissenschaft: Ohne Frühstück ist man anfälliger für Hirnblutungen  

GERMAN.XINHUA.COM 2016-02-05 16:44:05

Von Lan Jianzhong

TOKIO, 4. Februar (Xinhuanet) -- In einem am 4. Februar veröffentlichten Bericht, fand eine japanische Forschungsgruppe nach umfangreichen Untersuchungen heraus, dass das Risko eine Hirnblutung bei Menschen, die kein Frühstück zu sich nehmen, höher ist als bei denjenigen, die täglich frühstücken.

Die Forscher meinen, dass der Körper auf den leeren Magen, infolge eines mangelnden Frühstücks, mit Bluthochdruck reagiere, wodurch die Gefahr einer Hirnblutung erhöht würde. Sie sind der Meinung, dass vor allem erhöhter Blutdruck am Morgen noch leichter Hirnblutungen auslösen könne.

Die Studie wurde gemeinschaftlich von Forschern der japanischen Universität Osaka und dem Nationalen Krebsforschungszentrum erstellt. Zwischen 1985 und 2010 führte die, von Professor Hiroyasu der Universität Osaka, geleitete Forschungsgruppe an 80.000 Senioren und Menschen mittleren Alters eine Tracking-Studie durch. In diesem Zeitraum trat bei 1051 Personen eine Hirnblutung auf und 870 erlitten einen Herzinfarkt.

Bei den Untersuchungen entdeckte man, dass bei Leuten, die durchschnittlich weniger als zwei Mal die Woche Frühstück aßen, die Wahrscheinlichkeit einer Hirnblutung ca. 36% höher lag als bei Leuten, die täglich Frühstück aßen. Außerdem war die Gefahr einer Hirnblutung höher je seltener man Frühstück aß.

Frühere Studien zeigten, dass ein Zusammenhang zwischen der Quote der Fettleibigkeit sowie der Erkrankung an Bluthochdruck und Diabetes und der Einnahme des Frühstücks besteht. Diese neue Studie bestägtigt erstmals, dass das Risiko einer Hinrblutung ohne den Verzehr von Frühstück steigt.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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