Anklage wegen sexueller Belästigung in Kölner Silvesternacht erhoben

Von Chen Lixi

SHANGHAI, 25. März (Xinhuanet) – Am 24. März erhob die deutsche Staatsanwaltschaft erstmals Anklage wegen sexueller Belästigung gegen einen der Verdächtigen der Geschehnisse in der Silvesternacht in Köln. Der Angeklagte ist ein 26-jähriger Algerier, der beschuldigt wird zusammen mit 10 anderen Männern, Frauen an einem Bahnhof im Kölner Stadtzentrum den Weg versperrt und ausgeraubt zu haben. Der Angeklagte habe die Hüften der Frauen berührt und dann ihre Handys aus ihren Taschen entwendet. Wann sich der Angeklagte vor Gericht verantworten muss, steht noch nicht fest. Vor 3 Monaten kam es in der Silvesternacht in Köln zu zahlreichen sexuellen Belästigungen und Diebstählen. Unter den über 1100 Fällen, die bei der Polizei gemeldet wurden, fanden sich über 480 Beschwerden über sexuelle Belästigung. Die Mehrheit der 120 mutmaßlichen Täter stammt aus Algerien und Marokko. Bisher verurteilte das Kölner Gericht nur drei von ihnen zu Bewährungsstrafen, jedoch nicht aufgrund sexueller Belästigung, sondern wegen Diebstahls.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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Anklage wegen sexueller Belästigung in Kölner Silvesternacht erhoben

GERMAN.XINHUA.COM 2016-03-25 14:45:37

Von Chen Lixi

SHANGHAI, 25. März (Xinhuanet) – Am 24. März erhob die deutsche Staatsanwaltschaft erstmals Anklage wegen sexueller Belästigung gegen einen der Verdächtigen der Geschehnisse in der Silvesternacht in Köln. Der Angeklagte ist ein 26-jähriger Algerier, der beschuldigt wird zusammen mit 10 anderen Männern, Frauen an einem Bahnhof im Kölner Stadtzentrum den Weg versperrt und ausgeraubt zu haben. Der Angeklagte habe die Hüften der Frauen berührt und dann ihre Handys aus ihren Taschen entwendet. Wann sich der Angeklagte vor Gericht verantworten muss, steht noch nicht fest. Vor 3 Monaten kam es in der Silvesternacht in Köln zu zahlreichen sexuellen Belästigungen und Diebstählen. Unter den über 1100 Fällen, die bei der Polizei gemeldet wurden, fanden sich über 480 Beschwerden über sexuelle Belästigung. Die Mehrheit der 120 mutmaßlichen Täter stammt aus Algerien und Marokko. Bisher verurteilte das Kölner Gericht nur drei von ihnen zu Bewährungsstrafen, jedoch nicht aufgrund sexueller Belästigung, sondern wegen Diebstahls.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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