Fitch: Neue Steuerregelungen für Auslandseinkäufe kommen chinesischen Einzelhändlern zugute

 

SHIJIAZHUANG, 8. April 2016 (Xinhuanet) -- Eine Angestellte positioniert Artikel in einem Einkaufszentrum für importierte Waren in Shijiazhuang, der Hauptstadt der nordchinesischen Provinz Hebei, am 8. April 2016. China hat am 8. April die Steuerregelungen für Waren aus dem Online-Handel geändert, um die Wettbewerbsgleichheit zwischen Online-Händlern und traditionellen Einzelhändlern und Importeuren zu sichern. Einzelhandelsgüter, die online gekauft werden, werden nicht länger als „Pakete“ klassifiziert, welche sich einer „Paketsteuerrate“ erfreuen, die niedriger als die von anderen importierten Waren ist. Anstelle dessen, werden Online-Einkäufe nun in der gleichen Art wie alle anderen importierten Waren besteuert werden. (Xinhua/ Wang Xiao)

BEIJING, 9. April (Xinhuanet) -- Chinas strengere Beschränkungen für Einkäufe aus dem Ausland könnten den Preisunterschied von Luxusgütern zwischen China und dem Rest der Welt verringern, was Konsumenten dazu anregen könnte, mehr im Inland auszugeben und lokalen Einzelhändlern zugute kommt, schrieb die Ratingagentur Fitch in einem jüngsten Bericht.

Mit Beginn am Freitag, werden online gekaufte Einzelhandelsgüter nicht länger als persönliche Postartikel behandelt. Diese unterliegen einem niedrigeren Steuersatz als andere importierte Waren. Stattdessen werden diese Auslandseinkäufe nun, nach den neuen Regeln, auf die selbe Art besteuert wie alle anderen importierten Waren.

Fitch berichtet, dass inländische Kaufhausbetreiber und Einzelhändler von Luxusgütern zu den Hauptbegünstigten der Restriktionen zählen. Die Maßnahmen könnten einen gerechteren Wettbewerb für Einzelhändler im Inland sicherstellen, sofern die Durchsetzung streng und nicht nur kurzzeitig ist, so der Bericht.

Grenzüberschreitender Onlinehandel durchläuft in China einen Boom. Das Handelsministerium prognostiziert für 2016 ein grenzüberschreitendes Onlinehandelsvolumen von 6,5 Billionen Yuan (1 Billion US-Dollar) und einen Anteil von 20 Prozent an Chinas Außenhandel.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

Mehr zum Thema:

China ändert Steuervorschriften für überseeischen Online-Einkauf

Eine Verkäuferin räumt Artikel in einer Einkaufszentrale für importierte Waren in Shijiazhuang, der Hauptstadt der nordchinesischen Provinz Hebei, 8. April 2016. mehr...

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Fitch: Neue Steuerregelungen für Auslandseinkäufe kommen chinesischen Einzelhändlern zugute

GERMAN.XINHUA.COM 2016-04-11 11:11:58

 

SHIJIAZHUANG, 8. April 2016 (Xinhuanet) -- Eine Angestellte positioniert Artikel in einem Einkaufszentrum für importierte Waren in Shijiazhuang, der Hauptstadt der nordchinesischen Provinz Hebei, am 8. April 2016. China hat am 8. April die Steuerregelungen für Waren aus dem Online-Handel geändert, um die Wettbewerbsgleichheit zwischen Online-Händlern und traditionellen Einzelhändlern und Importeuren zu sichern. Einzelhandelsgüter, die online gekauft werden, werden nicht länger als „Pakete“ klassifiziert, welche sich einer „Paketsteuerrate“ erfreuen, die niedriger als die von anderen importierten Waren ist. Anstelle dessen, werden Online-Einkäufe nun in der gleichen Art wie alle anderen importierten Waren besteuert werden. (Xinhua/ Wang Xiao)

BEIJING, 9. April (Xinhuanet) -- Chinas strengere Beschränkungen für Einkäufe aus dem Ausland könnten den Preisunterschied von Luxusgütern zwischen China und dem Rest der Welt verringern, was Konsumenten dazu anregen könnte, mehr im Inland auszugeben und lokalen Einzelhändlern zugute kommt, schrieb die Ratingagentur Fitch in einem jüngsten Bericht.

Mit Beginn am Freitag, werden online gekaufte Einzelhandelsgüter nicht länger als persönliche Postartikel behandelt. Diese unterliegen einem niedrigeren Steuersatz als andere importierte Waren. Stattdessen werden diese Auslandseinkäufe nun, nach den neuen Regeln, auf die selbe Art besteuert wie alle anderen importierten Waren.

Fitch berichtet, dass inländische Kaufhausbetreiber und Einzelhändler von Luxusgütern zu den Hauptbegünstigten der Restriktionen zählen. Die Maßnahmen könnten einen gerechteren Wettbewerb für Einzelhändler im Inland sicherstellen, sofern die Durchsetzung streng und nicht nur kurzzeitig ist, so der Bericht.

Grenzüberschreitender Onlinehandel durchläuft in China einen Boom. Das Handelsministerium prognostiziert für 2016 ein grenzüberschreitendes Onlinehandelsvolumen von 6,5 Billionen Yuan (1 Billion US-Dollar) und einen Anteil von 20 Prozent an Chinas Außenhandel.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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