Chinas Immobilienpreise steigen weiter

BEIJING, 18. April (Xinhuanet) -- Chinas Immobilienmarkt zeigte im März weiter Anzeichen einer Erholung, da die meisten der überprüften größeren Städte im Monatsvergleich einen Anstieg in den Preisen für neue Wohnungsimmobilien verzeichneten.

Aus 70 im März überprüften mittleren und großen Städten, stiegen die Preise für neue Immobilien im Monatsvergleich in 62, was die 47 aus dem Vormonat übertraf. Dies berichtete das Staatliche Amt für Statistik (NBS) am Montag.

Acht Städte meldeten, laut NBS-Daten, im Monatsvergleich Preisrückgänge, weniger als die noch 15 im Februar.

Im Jahresvergleich gaben im März 40 Städte Preisanstiege und 29 Preisrückgänge für neue Immobilien bekannt, verglichen mit 32 bzw. 37 im Februar.

Preise für neue Wohnungsimmobilien stiegen im Jahresvergleich um 62,5 Prozent in der südlichen Stadt Shenzhen, der höchste Preisanstieg in allen größeren Städten, gefolgt von Shanghai, Nanjing und Beijing, wo Preise im Jahresvergleich um jeweils 30,5 Prozent, 17,8 Prozent und 17,6 Prozent stiegen.

Den höchsten Rückgang verzeichnete die nordöstliche Stadt Dandong, mit minus 3,8 Prozent im Jahresvergleich.

Auch Preise für bereits bestehende Immobilien erholten sich weiter im März, da 54 Städte im Monatsvergleich höhere Preise, und 13 niedrigere Preise verzeichneten.

Der chinesische Immobilienmarkt begann sich in der zweiten Jahreshälfte 2015 zu erholen, nach einer über ein Jahr andauernden Abkühlung. Die Erholung wurde durch Unterstützungsmaßnahmen der Regierung angekurbelt, inklusive Senkungen der Zinssätze und niedrigeren Anzahlungsanforderungen.

Im Februar wurden die Steuern auf einigen Immobilientransaktionen gesenkt und es wurden weitere Reduzierungen in den Mindestanzahlungen für Käufer, die zum ersten oder zweiten Mal Wohnungseigentum erwerben, angekündigt.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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